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Hier kassiert Alabas "Beast" einen Strafzettel

David Alabas neuer Mega-SUV ist zwar riesig – auf einem Bus-Parkplatz darf er aber dennoch nicht stehen. Wiens Parksheriffs kennen da keinen Spaß.

Heute Redaktion
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Verkehrsfoul von David Alaba! Der ÖFB-Star rollte mit seinem nagelneuen Cadillac Escalade in Wien ein – und stellte den Luxus-SUV auf einem Busparkplatz ab. Die Folge: Gelbe Karte in Form eines Strafzettels.

Seit zwei Wochen ist Alaba stolzer Besitzer des US-Boliden – Goldfelgen und persönliches Logo am gigantischen Kühlergrill inklusive. Listenpreis des "Beasts": 150.000 Euro.

Besuch bei Tattoo-Kumpel

Die erste Spritztour führte den 24-jährigen Fußballer zum Nationalteam-Trainingscamp nach Stegersbach. Am Dienstag übersiedelte der ÖFB-Tross nach Wien. Alaba nutzte die freien Stunden für einen Besuch bei Tattoo-Kumpel "SlimHeli" in der Praterstraße.

Aus Mangel an Parklücken, die dem 5,7 Meter langen und 2,06 Meter breiten Escalade gerecht werden, hielt der Kicker auf einer für Busse reservierten Fläche. Ein taktisches "Foul" mit Folgen!

Während Alaba mit seinen ÖFB-Kollegen Florian Grillitsch und Aleksandar Dragovic beim Tätowierer einkehrt, veredelt ein Parksheriff den Cadillac mit einem Strafzettel.

Eine "Heute"-Lesereporterin hält die strittige Szene fest. Promibonus? Fehlanzeige! Als Alaba, umringt von einer Traube junger Fans, zurückkehrt, nimmt er das 36 Euro teure Organmandat sportlich fair zur Kenntnis.

Tanken drei Mal teurer als Falschparken



Verständlich. Bei einer Jahresgage von rund zehn Millionen Euro hat Alaba das Geld in weniger als einer Spielsekunde (!) zurückverdient. Und: Sogar Volltanken kostet weit mehr – 100 Liter Benzin passen in das "Beast" – mindestens 115 Euro sind somit bei einem "Boxenstopp" fällig. (ee/ak)