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Hilfe für den schlimmsten Zoo der Welt

Heute Redaktion
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Die Bilder vom Zoo in Gaza lassen einem das Blut in den Adern gefrieren: Wegen Geldnot konnten die Tiere schon seit Monaten nicht mehr richtig gefüttert werden, zahlreiche mumifizierte Kadaver sind in den Käfigen zu sehen. Jetzt startet die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" die "Lemon Challange" um den Tieren zu helfen.

Die Bilder vom Zoo in Gaza lassen einem das Blut in den Adern gefrieren: Wegen Geldnot konnten die Tiere schon seit Monaten nicht mehr richtig gefüttert werden, zahlreiche mumifizierte Kadaver sind in den Käfigen zu sehen. Jetzt startet die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" die "Lemon Challange" um den Tieren zu helfen.
Nur noch 16 Tiere gibt es im Khan Younis Zoo in Gaza, alle anderen sind gestorben. Aus Geldnot konnten die Tiere seit Anfang des Jahres nicht mehr richtig gefüttert werden. Um trotzdem Besucher anzulocken und Geld zu generieren, stellte der Besitzer sogar die mumifizierten Körper verstorbener Tiere aus. Die „Tiermumien“ wurden mittlerweile entfernt, doch geblieben ist ein zweifelhafter Ruf als „schlimmster Zoo der Welt“.

Bereits im Februar unterstützte Vier Pfoten den Zoo mit Futterspenden. Doch das reicht noch nicht, um den Tigern und Co. endlich wieder ordentliches Essen zu geben, ruft die Tierschutzorganisation zur „Lemon Challenge“ auf. 

Als Solidarität mit dem Tiger Laziz und den anderen Tieren soll man in eine saure Zitrone beißen, das Video mit der Aktion wird dann mit dem Hashtag #2sour2ignore ins Netz gestellt. Gleichzeitig soll man mindestens drei Freunde dazu auffordern auch der Challenge zu folgen.

Wer nicht in die saure Zitrone beißen will, kann einen kleinen Betrag an Vier Pfoten spenden. Natürlich kann man die Challenge annehmen und trotzdem spenden. Mit dem generierten Geld sollen die verbleibenden Tiere in andere Zoos umquartiert werden, damit ihr Leben nicht sauer bliebt, sondern süß wird. 

Spenden für die Tiere im