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Hirscher: "Zweiter Bewerb, zweite Goldene, das passt"

Heute Redaktion
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Das ÖSV-Team sorgte im siebenten Bewerb bei der Ski-WM in Vail und Beaver Creek für die vierte Goldmedaille. Marcel Hirscher, Christoph Nösig, Michaela Kirchgasser und Eva-Maria Brem gewannen am Dienstag den Teambewerb. So strahlte das ÖSV-Quartett nach dem Goldstück.

Das ÖSV-Team sorgte im siebenten Bewerb bei der Ski-WM in Vail und Beaver Creek für die vierte Goldmedaille. Marcel Hirscher, Christoph Nösig, Michaela Kirchgasser und Eva-Maria Brem . So strahlte das ÖSV-Quartett nach dem Goldstück.

"Es war schon spannend, brutal knapp, ein harter Fight, aber genial", meinte Marcel Hirscher in einer ersten Reaktion. Der Kombinationsweltmeister strich die Wichtigkeit des Teambewerbs heraus. "Es ist cool, wenn man miteinander für Österreich kämpfen kann. Die Medaille ist schon wichtig, weil ja trotzdem eine Leistung erbracht wird. In anderen Sportarten, wie Biathlon, ist es normal, dass es eine Teamwertung gibt, bei uns braucht es noch Zeit, bis sich das festigt."

Für Hirscher, der noch mit dem Slalom und Riesentorlauf seine Spezialdisziplinen vor sich hat, stimmt die Marschroute. "Zweiter Bewerb, zweite Goldene, das passt. Ich werde jetzt morgen Riesentorlauf trainieren, schauen, dass ich ein gutes Feeling kriege und am Donnerstag nochmals und am Freitag geht es eh schon los", sagte der Salzburger.

wieder jubeln. "Ich bin froh, dass wir es geschafft haben, es war eine enge Geschichte. Ich habe am Anfang das Problem gehabt, die Spur zu treffen. Es ist schon cool, sich gegenseitig zu pushen und wenn man sich gemeinsam freuen kann", freute sich "Miss Teambewerb". Die Salzburgerin hat in dieser Disziplin bereits dreimal Gold (2007, 2013, 2015) und einmal Silber (2011) geholt.

"Es ist schon sehr speziell, als Erster oben zu stehen bei der ersten WM", freute sich WM-Debütantin Brem. "Ich war ein bisschen angespannt, aber ganz cool mit einem Plan im Kopf. Ich habe genau gewusst, was zu tun war, das hat mir geholfen. Für mich persönlich ist es wunderschön und gibt mir sehr viel Kraft für den Riesentorlauf. Es war der Wunsch so zu starten, das kann man aber nicht erwarten, ich habe eine riesige Freude."

Schlussläufer Nösig fixierte mit seinem Sieg im Duell mit Trevor Philp die Goldmedaille. "Ich habe schon gewusst wie es steht, es war also schon ein großer Druck. Ich habe ins Ziel rein alles riskiert, mal geht es auf, mal nicht, heute ist es aufgegangen", so Nösig. "Es ist unglaublich, ich freue mich irrsinnig, weil es nicht selbstverständlich ist, Teil der österreichischen Mannschaft bei einem Teambewerb zu sein. Für mich ist ein Riesentraum in Erfüllung gegangen."

Am Mittwoch folgt ein Ruhetag. Am Donnerstag (.