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Hoffnung beim WAC - Ärger bei Sturm - Altach ist stolz

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Nach dem Europa League-Abend herrschen bei Österreichs Vertretern gemischte Gefühle. Der WAC hofft nach der 0:1-Niederlagegegen Dortmund auf eine Sensation, bei Sturm Graz ärgerte man sich über die unnötigen Abwehr-Patzer beim 2:3 gegen Rubin Kasan. In Altach ist man stolz auf das Europacup-Debüt der Ländle-Kicker gegen Guimares.

Nach dem . In Altach ist man stolz auf das Europacup-Debüt der Ländle-Kicker gegen Guimares.

Der tapfere WAC musste sich in der ausverkauften Wörthersee-Arena den Superstars von Borussia Dortmund "nur" mit 0:1 geschlagen geben. Die Wolfsberger träumen nach dieser Leistung schon von einer Sensation in Dortmund. "Wir fahren dort nicht hin, um ein 0:3 zu verhindern. Wir wollen die Sensation schaffen", meinte ein euphorischer Manuel Seidl nach dem Spiel.

"Wir ärgern uns ein bisschen, weil da mehr drin war, aber es war gut zu sehen, dass wir mit Dortmund mithalten können", meinte Kapitän Sollbauer. "Schade, dass wir verloren haben. Es war wunderschön vor dieser Kulisse zu spielen", so Mittelfeldmotor Thomas Zündel.

"So eine Leistung ist nicht selbstverständlich, ich muss der Mannschaft ein Kompliment aussprechen. Die Niederlage tut weh, aber ich kann der Mannschaft nichts vorwerfen", analysierte Coach Didi Kühbauer.

Stolze Altacher - Ärger bei Sturm

Der SCR Altach sorgte beim Europacup-Debüt in Innsbruck für Furore und besiegte Guimares mit 2:1. "Diese Leistung macht mich stolz. Wir waren vor dem Spiel krasser Außenseiter, waren im Spiel dann aber ebenbürtig. Wir haben uns einen offenen Schlagabtausch mit einer sehr guten Mannschaft geliefert", war Trainer Damir Canadi stolz auf seine Altacher.

Bei Sturm Graz herrschte hingegen Ernüchterung nach der 2:3-Heimpleite gegen Rubin Kasan. "Wenn man internationalen Erfolg haben will, dann darf man nicht solche Fehler in der Defensive machen. Wir werden in Kasan alles versuchen, das Ergebnis noch zu drehen", meinte Franco Foda nach der Partie.