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Holt Rapid jetzt Marco Djuricin als Beric-Nachfolger?

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Der Millionen-Poker um die Rapid-Stars geht weiter. Neben Robert Beric wird nun auch Flügelflitzer Philipp Schobesberger heftig aus der zweiten englischen Liga umworben. Reading soll angeblich nun doch bereit sein die geforderten 5,4 Millionen Euro für Beric zu überweisen, der FC Brentford bietet drei Millionen für Schobesberger. Rapid ist auf die Abgänge gut vorbereitet - Marco Djuricin von Meister Salzburg steht ganz oben am grün-weißen Zettel.

Der Millionen-Poker um die steht ganz oben am grün-weißen Zettel.

Rapid-Sportdirektor Andreas Müller ist schon fieberhaft auf der Suche nach einem Nachfolger für Robert Beric, denn der FC Reading soll nun doch bereit sein, an die Rapid-Schmerzgrenze zu gehen und die 5,4 Millionen für den Slowenen zu bezahlen. Auf eine offizielle Nachbesserung des ersten Angebots warten die Grün-Weißen noch.

"Wir sind Vorbereitet, aber es geht nicht auf Knopfdruck", wird Andreas Müller im Kurier zitiert. Zwei bis drei Kandidaten aus dem Ausland wurden schon beobachtet, aus Österreich kommt RBS-Bankdrücker Marco Djuricin auf dem Wunschzettel. Der ehemalige Rapid-Jugenspieler wechselte erst vergangene Saison von Sturm Graz nach Salzburg, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Die Finanzkraft für eine Ablösesumme könnte Rapid diesmal nach einem Beric-Abgang durchaus aufbringen.

Drei Millionen für Schobesberger?

Rapid droht auch ein Abgang von Philipp Schobesberger. Der Flügelflitzer soll ebenfalls aus der zweiten englischen Liga heftig umworben werden. Der FC Brentford, der sich bereits die Dienste von Admira-Kicker Konstantin Kerschbaumer sicherte, soll nach Kurier-Informationen hinter dem Oberösterreicher her sein.

"Es gibt für Schobesberger einen regen Interessenten, der auch ausdauernd ist", meinte Müller. Rapid hat daher schon Angebote für den Flügelflitzer ausgeschlagen, nun soll die Ablöse bei über drei Millionen liegen. Wo die Schmerzgrenze für einen Schobesberger-Transfer liegt, hat Rapid noch nicht kommuniziert.

Satter Gewinn in Grün-Weiß

Klar ist jedoch, dass den Grün-Weißen ein Millionen-Regen ins Haus steht. Bei Verkäufen von Beric (kam um 700.000 Euro von Sturm Graz) und Schobesberger (ablösefrei) könnte man über sieben Millionen Gewinn verzeichnen. Dazu kommen fixe 600.000 Euro aus dem und 800.000 Euro aus dem Verkauf von Jungstar Philipp Lienhart an Real Madrid.