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Horror-Tattoo: "Ich war sein Versuchskaninchen..."

Die Mickey Mouse auf ihrem Arm hat Irene von ihrem Ex, genau wie die Narben daneben. Ein Cover-up soll ihr beim Vergessen helfen...

Heute Redaktion
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Irene möchte nur noch vergessen, darum hofft sie auf ein professionelles Cover-up.
Irene möchte nur noch vergessen, darum hofft sie auf ein professionelles Cover-up.
Bild: Irene B.

"Meine Geschichte ist sehr persönlich", beginnt Irene B. (Name von der Redaktion geändert) das Gespräch mit "Heute". Mit 17 Jahren diente sie als Versuchskaninchen für ihren damaligen Freund und ließ sich von ihm eine Mickey Mouse auf den Oberarm tätowieren. Als sie sich sechs Jahre später von ihm trennte, verlor dieser die Nerven...

Schwere Zeit

Mit Verbrennungen kam sie auf die Intensivstation des Wiener AKHs. Sie hatte Glück im Unglück und überlebte. Ärzte sagten ihr, sie hätte auch ihr Augenlicht verlieren können.

Der Abschluss eines sechs jährigen Martyriums

Dies geschah im Alter von 23 Jahren. "Das war der Schluss einer sechs jährigen Martyrium-Beziehung. Er wollte mich zurück, aber ich habe Nein gesagt", so die heute 40-Jährige.

Die Mickey Mouse war ohnehin eine "dumm und dümmer"-Idee wie sie heute sagt. Gestochen hatte es ihr ihr Ex-Freund mit einer selbstgebauten Maschine."Ich war sein Versuchskaninchen..und so verliebt ihn in...ich war ihm hörig".

"Ich will kein Mitleid"

Die 40-Jährige will kein Mitleid. Das einzige was sie möchte ist Vergessen. Sie ist eine starke Frau, die nicht ständig an ihre Vergangenheit erinnert werden möchte.

"Die Mickey Mouse ist ein Hingucker, jeder schaut auf die Narbe...ich will es nicht mehr und wäre unfassbar erleichtert wenn es wegkommt", so Irene B.

(mp)