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Geplagte WM-Moderatorin wehrt sich gegen Mücken

Das WM-Spiel England gegen Tunesien wurde auch zum Kampf gegen die Mücken. Weder Spray noch hartnäckiger Körpereinsatz halfen gegen die Insekten.

Heute Redaktion
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Die südrussische WM-Stadt Wolgograd wird derzeit von einer Mückenplage heimgesucht. Ihre Erfahrungen mit den blutsaugenden Insekten machten gestern auch die Spieler der englischen und tunesischen Nationalmannschaften.

Mitschuld an der tierischen Heimsuchung der Stadt sind offenbar auch die russischen Behörden selbst. Diese hatten die Gegend bereits im Vorfeld der WM mit Insektenspray bearbeiten lassen. Aus diesem Grunde – vermuten russische Medien – hätten sich die Mücken in diesem Jahr ins Stadtzentrum geflüchtet. "Sie sind überall", berichtete SPIEGEL-Online-Reporter Marcus Krämer noch kurz vor Anpfiff aus Wolgograd über die Insekten-Malaise.

Moderatorin mit Moskito-Netz

Englands Fußball-Nationalmannschaft versuchte der Plage mit dem Zerstäuber Herr zu werden. Durchschlagenden Erfolg brachte das allerdings nicht, wie TV-Bilder eines mit den Händen wedelnden Raheem Sterlings offenbarten.

ARD-Moderatorin Julia Scharf ging auf Nummer sicher – sie trat mit einem Tropenhelm vor die Kamera.

(Heute Sport)