Hund überwindet Riesen-Tor mit unglaublichem Trick

Heute Redaktion
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Regelmäßig büxte Hund "Pingo" aus einem verschlossenen Vorgarten aus, wie, blieb lange ein Rätsel. Als sich seine Besitzer auf die Lauer legten, verschlug es ihnen die Sprache.

Meterhohe Mauern und ein schweres Eisentor; eigentlich sollte es unmöglich sein, aus diesem Vorgarten zu entkommen. Und doch schaffte es der kleine Hund namens "Pingo" immer und immer wieder auf unerklärliche Weise auszubrechen und auf Abenteuertour durch die brasilianische Großstadt Londrina zu gehen.

"Ich weiß nicht, wann es begann", schildert Frauchen Albertina Fogaça im Gespräch mit "The Dodo". "Ich wusste nur, dass er es irgendwie immer trotz geschlossenem Tor nach draußen schaffte." Um das Mysterium zu lösen, legte sich die Frau gezielt auf die Lauer und beobachtete Pingo – inklusive Video-Kamera.

Mini-Loch reichte für Ausbruch

Was sie dabei erlebte, verschlug ihr die Sprache: Pingo hatte nicht etwa ein Loch unter der Barriere durchgegraben, oder einen Weg gefunden, über sie drüber zu klettern. Nein, der agile Hund machte einfach einen kurzen Satz nach oben und steckte seinen Kopf durch ein scheinbar viel zu kleines Griffloch.

Was dann folgt, sieht wohl schmerzhafter aus, als es tatsächlich ist. Der Vierbeiner windet sich hin und her und rutscht so Zentimeter für Zentimeter durch die Winz-Öffnung. Kaum ist auch sein Becken auf der anderen Seite springt er mit einem fidelen Satz davon.

"Ich dachte, er würde stecken bleiben, aber er hat es durch geschafft. Mir hat es die Sprache verschlagen", so Fogaça weiter.

Trotz seiner gelegentlichen Ausbrüche, gefällt es Pingo bei seinen Besitzern. Bisher ist er auch jedes Mal wieder zurückgekehrt, auch wenn Albertina Fogaça ihm dann immer das Tor öffnen muss.

Und das ist auch gut so: "Er ist sehr abenteuerlustig und kommt immer völlig verdreckt und stinkend zurück. Er liebt es sich in grauslichem Zeug zu rollen." (rcp)