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Hundertstel-Krimi im Monaco-Abschlusstraining

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Lewis Hamilton fuhr am Samstag im dritten Training für den Grand Prix von Monaco die Bestzeit. Red Bull hinterließ aber einen starken Eindruck, was ein spannendes Qualifying verspricht.

Weniger als eine halbe Sekunde trennten Hamilton vom viertplatzierten Sebastian Vettel. Bei besten Rennbedingungen gingen alle Piloten kurz vor dem Ende der Session mit den weichen Reifen auf die Zeitenjagd. Bis dahin gab Vorjahressieger Nico Rosberg den Ton an. Nach dem Wechsel auf die weiche Mischung konnte der Deutsche aber nicht die Spitzenposition halten. Der Grund dafür ist typisch für den engen Stadtkurs - Verkehr.

Hamilton hatte hingegen freie Bahn und brannte mit einer Zeit von 1:16,758 Minuten die bislang schnellste Runde des Wochenendes auf den Asphalt. Nur 0,050 Sekunden dahinter landete Vettels erneut starker Teamkollege Daniel Ricciardo auf Platz zwei. Rosberg hatte als Dritter 0,116 Sekunden Rückstand. 

Ferrari verlor nach der am Donnerstag ein wenig den Anschluss. Der Spanier wies am Ende des dritten Trainings 0,670 Sekunden Rückstand auf.