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Hütter stinksauer! Gelb für falschen Spieler statt R...

Heute Redaktion
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Matej Jug zeigt dem falschen Lütticher die gelbe Karte, der richtige Kicker hätte Rot gesehen.
Matej Jug zeigt dem falschen Lütticher die gelbe Karte, der richtige Kicker hätte Rot gesehen.
Bild: imago sportfotodienst

Adi Hütter und seine Eintracht Frankfurt müssen um den Aufstieg in der Europa League zittern. Bei Standard-Lüttich gab es in letzter Sekunde eine 1:2-Niederlage. Der Schiedsrichter leistete sich einen kapitalen Bock.

Es passierte in der 69. Minute, Sebastian Rode lief alleine auf das Tor der Belgier zu und wurde von Konstantinos Laifis gelegt. Während die Frankfurter auf einen Ausschluss reklamierten, verlor Schiedsrichter Matej Jug den Überblick.

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Er zeigte dem falschen Spieler die gelbe Karte, Gojko Cimirot wurde verwarnt, obwohl er mit der Situation gar nichts zu tun hatte. Der Lütticher nahm die Strafe aber wortlos hin, denn auch er wusste: Sein Kollege hatte schon Gelb und wäre mit der Ampelkarte vom Platz gestellt worden.

So konnten die Belgier mit elf Mann weiterspielen und sogar drei Punkte ergattern. "Wenn es schon keine Rote Karte gibt, muss es Gelb für den Spieler geben, der schon Gelb hatte. Mit einem Spieler mehr hätten wir uns leichter getan", war auch Trainer Adi Hütter sauer.

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