Wirtschaft

Hypo: Steuerzahler müssen weitere 1,5 Mrd. zahlen

Heute Redaktion
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Für die angeschlagene Hypo Alpe Adria ist ein Nachschlag an Staatshilfe auf dem Weg: Eine Kapitallücke von 1,5 Mrd. Euro muss bis Ende Dezember geschlossen werden.

Für die angeschlagene ist ein Nachschlag an Staatshilfe auf dem Weg: Eine Kapitallücke von 1,5 Mrd. Euro muss bis Ende Dezember geschlossen werden.

Der erste Teil von 500 Millionen Euro - eine gleich budgetwirksame Kapitalspritze mittels Aktienkapitalerhöhung - wird am 7. Dezember in einer Sonder-Hauptversammlung abgesegnet. Alleinaktionär ist der Bund.

Für eine Milliarde Euro soll es eine Anleihekonstruktion mit Eigenkapitalcharakter geben. Dieser spezielle Bond wird dann auch vom Bund garantiert. Nächstes Jahr sind, sofern sich die Basis nicht ändert, abermals 700 Millionen Euro nötig.

Um diese Summe von 1,5 Mrd. Euro wurde mehr als ein Jahr gerungen. Die Hypo hatte sich Aufschübe herausgehandelt. Den Steuerzahler in Österreich hat die Problembank aus Kärnten mit ihrem Balkan-Bankennetz schon davor eine Menge gekostet.

(APA/red)