Haustiere

Ein Kübel Wasser und Essig - Wiener quälte Hamster

Ein 28-jähriger Wiener rechtfertigte die unnötige Quälerei einiger Hamster in Wien mit dem Satz: "Ich hatte eine Blackout". Sechs Monate bedingt!

Christine Kaltenecker
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(Symbolbild) Ein kleiner Hamster war den kranken Spielen eines Wieners ausgeliefert.
(Symbolbild) Ein kleiner Hamster war den kranken Spielen eines Wieners ausgeliefert.
Getty Images/iStockphoto

Ein 28-jähriger Mann quartierte sich einige Tage bei einer Bekannten in Wien ein. Offenbar war der Hamsterkäfig gegen die Langweile so verlockend, dass er - aus keinem ersichtlichen Grund - die kleinen Tiere an den Beinen herausnahm und in einen Kübel voller Wasser warf, berichtete die Kronen Zeitung. Dann wartete er amüsiert darauf, wann den kleinen Nagern wohl die Kräfte ausgehen würden.

Vor Gericht beschrieb er sehr enthusiastisch den Todeskampf der Hamster. "Sie blasen dann die Backen auf und schwimmen rücklings", so der Angeklagte zu Richter Wolfgang Etl. Kurz vor dem Ertrinken nahm er sie wieder aus dem Kübel und spritze ihnen (der Gaude halber?) Essig ins Mäulchen.

Die acht Hamster überstanden diese Tortur nur mit großem Glück und der Angeklagte bekam nun seine Strafe: Sechs Monate bedingte Haft wegen Tierquälerei.

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    <strong>KUMA:</strong> Eine sehr liebenswerte und eher ruhige Katzendame (3), die es genießt, gestreichelt und bewundert zu werden, wenn man sie in ihrem Zimmer besucht. Insgesamt ist sie ruhebedürftig, aber schätzt die Gesellschaft ihrer Menschen sehr.
    KUMA: Eine sehr liebenswerte und eher ruhige Katzendame (3), die es genießt, gestreichelt und bewundert zu werden, wenn man sie in ihrem Zimmer besucht. Insgesamt ist sie ruhebedürftig, aber schätzt die Gesellschaft ihrer Menschen sehr.
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