Kurz darauf starb sie

Ihre Kollegen erwiesen Polizeihündin Candy letzte Ehre

Polizeihündin Candy musste aus gesundheitlichen Gründen früher als geplant aus dem Dienst ausscheiden. Ihre Teamkollegen erwiesen ihr die letzte Ehre.

Roman Palman
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    Die Polizisten von Virginia Beach haben Drogen-Spürhund Candy am 23. Oktober die letzte Ehre erwiesen.
    Die Polizisten von Virginia Beach haben Drogen-Spürhund Candy am 23. Oktober die letzte Ehre erwiesen.
    Facebook / Virginia Beach Sheriff's Office

    Knappe zehn Jahre hatte die deutsche Schäferhündin "Candy" Seite an Seite mit ihrem Polizisten-Herrchen gegen den Drogenhandel in der US-Stadt Virginia Beach gekämpft. Am vergangenen Montag, 23. Oktober, haben die Gesetzeshüter der Stadt ihrem verdienstvollen Vierbeiner die letzte Ehre erwiesen.

    Nach rund 2.900 Einsätzen und rund 100 Kilo aufgespürten Drogen mit einem Straßenverkaufswert von mehr als 900.000 US-Dollar wurde "Candy" in die gesundheitlich bedingte Frühpension verabschiedet. Ihr war kurz zuvor Krebs im Endstadium diagnostiziert worden.

    Ihre menschlichen Kollegen standen Spalier und salutierten der Hündin bei ihrem letzten Gang durch die Exekutivräumlichkeiten. Im Maul trug sie dabei ihren Lieblingstennisball.

    Ein Video (siehe oben) zeigt den emotionalen Moment, vielen der Anwesenden standen dabei die Tränen in den Augen. "Wir werden dich vermissen, K9 Candy", schreibt das Büro des Sheriffs später auf Facebook.

    Die berührenden Aufnahmen gingen bald viral. Die ganze Welt blickte auf einmal auf das Schicksal von Candy. Leider war der Spürnase kein Happy End beschert.

    Krebs siegte

    Nur vier Tage später verstarb der treue Schäfer im Alter von elf Jahren nach einem kurzen aber heftigen Kampf gegen den Krebs.

    Die Polizei von Virginia Beach trauert öffentlich um den Verlust. "Ruhe in Frieden, Candy. Du wirst sehr vermisst werden", heißt es im publizierten Nachruf.

    rcp
    Akt.