Im "Pizza Randale" werden auch Plattenteller gedreht

Italo-Star Bud Spencer wacht mit erhobenen Fäusten an der Wand: Im ehemaligen "Transporter" herrscht seit kurzem "Randale". Benjamin Weidinger und Nikolai Kölbl ("Weinschenke") setzen in ihrem Restaurant in der Kettenbrückengasse (Margareten) nicht nur auf Pizza-Klassiker wie Margherita, Capricciosa oder Quattro Formaggi, sondern auch auf ungewöhnliche Kreationen wie "Wiener Blut" (mit Blunze und Apfel), "Strada del Sole" (mit Sashimi-Lachsforelle) und "Spencer" (mit Black Angus Roastbeef und Büffelmozzarella). Preislich beginnen die Pizzen bei 9,90 Euro.

Der Teig wird nach neapolitanischem Rezept hergestellt, die Pizzen in einem riesigen Gasofen gebacken. Abgerundet wird die Karte mit drei saisonalen Salaten wie etwa dem "Italian Burmese" (mit Amalfi-Zitrone, Weißkraut, Grüntee-Blättern, geröstetem Buchweizen, eingelegten Paradeisern, roter Zwiebel und Dille) sowie Panna Cotta und einem warmen Schokokuchen als Desserts.

Szene-DJs sorgen für "Randale"

Am Wochenende (Do.-Sa., ab 23 Uhr) werden zusätzlich zu den Pizzatellern auch noch die Plattenspieler gedreht. Die Fensterläden werden geschlossen, die Tische weggetragen, und das ganze Lokal mutiert zu einer Bar mit tanzendem Publikum. Bis 4 Uhr Früh herrscht dann Randale...