Wirtschaft

Immofinanz soll Fellner 3,6 Mio. zugeschanzt haben

Heute Redaktion
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"Die Akte Fellner": Der Falter enthüllt ein neues Schauerstück in der Endlos-Affäre Immofinanz. Im Mittelpunkt: Wolfgang Fellner, Eigentümer der Krawallzeitung "Österreich", sein Bruder Helmuth und Karl Petrikovics, Ex-Boss der Immofinanz.

"Die Akte Fellner": Der „Falter“ enthüllt ein neues Schauerstück in der Endlos-Affäre Immofinanz. Im Mittelpunkt: Wolfgang Fellner, Eigentümer der Krawallzeitung "Österreich", sein Bruder Helmuth und Karl Petrikovics, Ex-Boss der Immofinanz.

Das Trio soll laut "Falter" ein Bürohaus in der Geiselbergstraße 32 in Wien-Simmering als atemberaubendes Immobilien-Karrussel betrieben haben. Die Fellner-Gruppe kaufte das Objekt um 36 Millionen Euro (!), sackte Gebühren um Millionen ein und verkaufte es schnell an die Immofinanz zurück.

Über den Deal soll den Fellners (die in ihren Blättern zeitgleich Petrikovics als Wirtschafts-Guru hochleben ließen) 3,2 Millionen zugeschanzt worden sein. Die Staatsanwaltschaft wühlt sich gerade durch den Akt, es gilt die Unschuldsvermutung. Von der Immofinanz angeschmiert sind jedenfalls Tausende Kunden, die ihr Geld verloren haben.