Impfung nach Wimbledon-Sieg? Das sagt Djokovic

Nach dem Erfolg am "heiligen Rasen" (4:6 6:3 6:4 7:6 gegen Nick Kyrgios) fehlt dem "Djoker" noch ein Grand-Slam-Titel auf Rekordhalter Rafael Nadal. Doch die Fortsetzung der Rekordjagd könnte schwierig werden. Denn Djokovic ist weiterhin nicht gegen Corona geimpft, was ihm das Reisen und die Teilnahme an weiteren Turnieren schwer macht. Besonders sein Start bei den US Open Ende August ist ohne Impfung wohl unmöglich, denn für die Einreise in die USA ist ein vollständiger Impfschutz notwendig.

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Ändert Djokovic also seine Haltung im Impfstreit? "Ich bin nicht geimpft und habe auch nicht vor, mich impfen zu lassen", stellt der Serbe einmal mehr klar. Ihm sei bewusst, dass eine Ausnahmeregelung für die Einreise in die USA "nicht realistisch" ist, daher hoffe er, "dass die grüne Impfkarte, oder wie sie das nennen", rechtzeitig wegfalle.

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Der einstige Weltranglisten-Leader, der aktuell nur noch auf Platz sieben zu finden ist, stellt klar, dass er "wirklich gerne", in New York spielen wolle. Nachsatz: "Wenn das nicht klappt, muss ich schauen, wie mein Turnierplan aussieht." Er wolle nicht Punkten für das ATP-Finale in Turin am Jahresende hinterher jagen. Grund: Als Grand-Slam-Champion ist er fix qualifiziert, sofern er zu den Top 20 gehört. Ein weiterer Rückfall in der Weltrangliste ist aber fix, wenn Djokovic nicht bei den US Open antritt. Dort stand er im vergangenen Jahr nämlich im Finale.