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Internet-Hass finanzierte Öffi-Tickets für Flüchtlin...

Heute Redaktion
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Nachdem die Grünen bekanntgaben, härter gegen Hassposter im Internet vorzugehen, ginb nun das erste Verfahren gegen eine Frau aus dem Bezirk Mödling über die Bühne. Das Verfahren endete mit einem Vergleich, die Hassposterin muss nun ein halbes Jahr lang die Unterlassungserklärung auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht lassen, 4.100 Euro Kostenersatz und 500 Euro Schadenersatz zahlen. Das Geld spenden die Grünen für Öffi-Tickets für Flüchtlinge.

Nachdem die Grünen bekanntgaben, , ginb nun das erste Verfahren gegen eine Frau aus dem Bezirk Mödling über die Bühne. Das Verfahren endete mit einem Vergleich, die Hassposterin muss nun ein halbes Jahr lang die Unterlassungserklärung auf ihrer Facebook-Seite veröffentlicht lassen, 4.100 Euro Kostenersatz und 500 Euro Schadenersatz zahlen. Das Geld spenden die Grünen für Öffi-Tickets für Flüchtlinge.

Die Frau schrieb auf Facebook, dass "Schutzsuchende das Recht haben müssen, auf Mädchen loszugehen, weil alles andere rassistisch gegenüber Flüchtlingen ist" und dies aus dem Mund von Grünen-Chefin Eva Glawischnig stamme.

Die Grünen klagten medien- und zivilrechtlich auf Unterlassung und Schadenersatz. Weil die geklagte Partei auf die Ansprüche einging, kam es zum Vergleich. Für die 500 Euro Schadenersatz kauften die Grünen nun Öffi-Tickets und übergaben sie am Donnerstag der Flüchtlingshilfe Kaltenleuten.