Islanders verlieren trotz Vanek-Treffers

Auch ein Treffer sowie ein Assist von Thomas Vanek haben am Samstag die 2:3-Niederlage seiner New York Islanders gegen die Carolina Hurricanes in der NHL nicht verhindern können. Der Steirer verbuchte damit in den jüngsten acht Spielen stets zumindest einen Scorerpunkt, musste sich an diesem Abend aber auch Kritik gefallen lassen

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Nach dem schnellen Ausgleich zum 1:1, das Vanek für John Tavares mustergültig vorbereitete, leitete der 29-Jährige ebenfalls im zweiten Drittel mit einem Fehler die neuerliche Führung der Gäste ein. "Das nehme ich auf meine Kappe. Ich habe das falsch gesehen", sagte Vanek, "ich dachte, er wäre eineinhalb Meter im Abseits", schilderte er die Situation, bei der ein Missverständnis in der Defensive zum zweiten Carolina-Tor führte.

Und die Islanders, bei denen auch Michael Grabner 14 Minuten Eiszeit erhielt, blieben fehlerhaft. Nur 57 Sekunden später "klingelte" es nach einem Patzer erneut im Kasten von NY-Goalie Nabokow. "Bei zwei ihrer Tore hatten wir den Puck. Unsere Entscheidungen mit dem Puck bringen uns in Probleme", ärgerte sich Islanders-Trainer Jack Capuano. Vanek, dessen Team im Finish mehrere Chancen vorfand, konnte 25 Sekunden vor Spielende mit seinem 15. Saisontor schließlich noch auf 2:3 verkürzen, die Niederlage aber nicht mehr abwenden.

Raffl weiter außer Gefecht

Nicht mitwirken konnte Michael Raffl beim 5:3-Auswärtssieg seiner Philadelphia Flyers bei den Phoenix Coyotes. Der 25-jährige Villacher laboriert derzeit an einer Gehirnerschütterung, die er sich am Donnerstag in Denver gegen Colorado Avalanche zugezogen hat.

APA/red