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Ist Donald Trump noch zu stoppen, Herr Hofer?

Heute Redaktion
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Donald Trump siegt bei den US-Vorwahlen weiter, holte sich am Dienstag vier von fünf Staaten. Ein Desaster für die Republikaner: USA-Experte Thomas Hofer analysiert für "Heute" das Dilemma bei der Suche nach einem ernsthaften Konkurrenten für Hillary Clinton.

weiter, holte sich am Dienstag vier von fünf Staaten. Ein Desaster für die Republikaner: USA-Experte Thomas Hofer analysiert für "Heute" das Dilemma bei der Suche nach einem ernsthaften Konkurrenten für Hillary Clinton.

Mit der , Donald Trump als Kandidaten fürs Weiße Haus zu verhindern, in Trümmern. Dass John Kasich, der in seinem Heimatstaat Ohio den ersten Sieg überhaupt eingefahren hat, nun zum Drachentöter wird, wäre ein Wunder. Eher schafft das noch der ultrakonservative Ted Cruz.

In Wahrheit gibt es nur mehr einen Weg, den ungeliebten Wutmilliardär als Kandidaten zu verhindern. Die Partei hofft, dass er, obwohl klar in Führung, die Delegierten für eine absolute Mehrheit am Parteitag nicht zusammenkratzt. Kalkül: Man könne ihm so die Nominierung mit Geschäftsordnungstricks entreißen.

Das Spielchen mag für Politprofis reizvoll sein. Die Entscheidung der Wählerschaft so umzudrehen, wäre aber desaströs für die Partei. So gewinnt man den Showdown mit Hillary Clinton wohl nicht.