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Italiener zerstören die "verrückte" Bullen-Abwehr

Heute Redaktion
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Red Bull Salzburg ging mit 0:3 bei Napoli unter. Die italienische Presse ging mit den Bullen danach hart ins Gericht, zerlegte vor allem deren Defensive.

Im Vorjahr gelang Red Bull Salzburg in der Europa League der Einzug ins Halbfinale. Dieses Kunststück wird dem österreichischen Liga-Krösus heuer mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit kein zweites Mal gelingen.

Am Donnerstag gingen die Bullen im Achtelfinal-Hinspiel bei Napoli mit 0:3 unter. Dabei lieferte die Defensive der Salzburger eine Horror-Vorstellung ab, allen voran das Innenverteidiger-Duo Jérôme Onguéné und Andre Ramalho.

Die Salzburger und die Pechvögel des Hinspiels kamen auch bei den führenden Sport-Schreiberlingen Italiens ganz und gar nicht gut weg. Einige Highlights:

"La Repubblica" lobt die Bullen als jung, ehrgeizig und talentiert, um im nächsten Nebensatz eine verbale Watsche folgen zu lassen: "Aber zugleich auch verrückt und unberechenbar."

Das Blatt schießt sich auf die oben angesprochenen Innenverteidiger ein: "Verrückt wie seine Abwehr aus Ramalho und Onguene. Die beiden ärgern mit ihren Leistungen wahnsinnig einen ruhigen Typen wie den deutschen Coach Rose, der eine Mannschaft trainiert und in Wut sogar seine Jacke auf die Bank wirft."

"Corriere della Sera" schreibt, dass "die Spieler von Marco Rose" in eine Falle gestürzt seien, "die ihnen König Ancelotti gestellt hat".

Das Urteil von "Corriere dello Sport": "Salzburg ist eine freche Mannschaft, die sich ganz auf die Stürmer verlässt. Die Abwehr ist durchaus schwach."

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(Heute Sport)