Janko kann Trabzonspor im Sommer verlassen

Die Zeit, in der ÖFB-Teamstürmer Marc Janko auf der Ersatzbank des türkischen Erstligisten Trabzonspor versuaerte, dürfte nun vorbei sein. Der 30-Jährige kann sich im Sommer einen neuen Verein suchen und trotz eines bis 2015 laufenden Vertrags den türkischen Klub ablösefrei verlassen. Dies soll ihm die Vereinsführung schriftlich zugesichert habewn.

Die Zeit, in der ÖFB-Teamstürmer Marc Janko auf der Ersatzbank des türkischen Erstligisten Trabzonspor versauerte, dürfte nun vorbei sein. Der 30-Jährige kann sich im Sommer einen neuen Verein suchen und trotz eines bis 2015 laufenden Vertrags den türkischen Klub ablösefrei verlassen. Dies soll ihm die Vereinsführung schriftlich zugesichert haben. 

Um fünf Millionen Euro war Marc Janko 2012 vom FC Porto in die Türkei gewechselt, fristete in dieser Saison allerdings ein tristes Dasein. In der türkischen Süper Lig stand Janko nur zweimal in der Startelf, wurde nur sieben zusätzliche Male eingewechselt und erzielte nur einen Treffer. In der Europa League kam Janke in drei Partien zum Einsatz, traf ebenfalls einmal. Nun will Janko wechseln, sein Berater Rob Jansen ist auf Jobsuche.

"Ich bin nicht in der Position, dass ich mir alles aussuchen kann. Realistisch werde ich von Angeboten nicht erschlagen", weiß der ÖFB-Teamsütrmer um seine Position. Janko hofft, dass er einen Verein findet, der an seinem Spielertyp interessiert ist. 

Keine Rückkehr nach Österreich

Wichtig ist, dass es ein Verein mit einer gewissen Philosophie ist, der denkt, dass ich in den meisten Situationen helfen kann", sagte Janko. Einschränken will er sich nicht. "Ich bin für alles offen in Europa." Nur eine Rückkehr nach Österreich hält der Goalgetter zu diesem Zeitpunkt für "sehr unwahrscheinlich". Sein Ex-Club Salzburg, der am ehesten infrage gekommen wäre, hat sich mittlerweile erfolgreich dem jungen Weg verschrieben.

Janko wird mit Liga-Konkurrent Antalyaspor, dem SC Freiburg sowie den britischen Klubs Celtic Glasgow und Leicester City in Verbindung gebracht.