Sport

Japan-Politiker: "Olympia alle 40 Jahre verflucht"

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: GEPA-pictures.com

Die Olympischen Spiele sollen wie geplant im Sommer in Tokio über die Bühne gehen. Ein japanischer Poilitiker fürchtet jedoch, dass das Mega-Event verflucht ist.

Am 24. Juli sollen in Tokio die Olympischen Sommerspiele eröffnet werden – trotz weltweiter Corona-Pandemie. Auch ÖOC-Boss Karl Stoss hält am Fahrplan fest. "Es geht darum, effektiv und koordiniert an Lösungsansätzen zu arbeiten", sagt er.

Um eine Durchführung zu ermöglichen, sollen die Quali-Richtlinien geändert werden. Denn bislang sind erst 57 Prozent der Startplätze vergeben.

Die Vorzeichen für ein gelungenes Sport-Fest könnten also besser sein. Nicht zum ersten Mal. Japans Finanzminister Taro Aso glaubt sogar an eine höhere Macht. Er meint, die Olympischen Spiele seien im 40-Jahres-Zyklus verflucht.

Sein "Beweis": 1940 wurden die Spiele wegen des Zweiten Weltkriegs abgesagt. 40 Jahre später, 1980, fanden in Moskau Boykott-Sommerspiele statt. Nun, 2020, bedroht das Coronavirus das Mega-Event.