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Japanischen Fischern gingen 102.000 Euro ins Netz

Heute Redaktion
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Japanische Fischer machten einen äußerst dicken Fang. Anfang des Monats zogen sie eine Geldtasche mit elf Millionen Yen aus dem Meer. Das Geld wurde wahrscheinlich beim Tsunami ins Meer gespült.

Bei leergefischten Meeren müssen Fischer oft mit Enttäuschungen rechnen, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen. Nicht so japanische Fischer, denen Anfang des Monats der Fang ihres Lebens ins Netz ging. An der Nordostküste Japans fanden sie eine Reisetasche. Beim Öffnen staunten sie nicht schlecht. In der Tasche waren 10.000-Yen-Scheine. Insgesamt fischten die Männer elf Millionen Yen aus dem Meer. Umgerechnet wäre dieses Gepäckstück 102.000 Euro wert, schrieb die Zeitung Kahoku Shimpo.

Vermutet wird, dass das Geld beim Tsunami vom 11. März ins Meer gespült wurde. Sollte sich bis Ende April kein Besitzer melden, dürfen die Fischer das Geld behalten.