Life

Jeder 2. Berufstätige leidet unter Stress

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Fotolia

Stress gehört als unvermeidlicher Teil zu unserem Leben. Er beeinflusst Körper und Seele und ist eine Folgeerscheinung von Reaktionen auf Belastung, Veränderung und Spannung. Dabei kann das hier freigesetzte Adrenalin zu Höchstleistungen antreiben.

Stress gehört als unvermeidlicher Teil zu unserem Leben. Er beeinflusst Körper und Seele und ist eine Folgeerscheinung von Reaktionen auf Belastung, Veränderung und Spannung. Dabei kann das dabei freigesetzte Adrenalin zu Höchstleistungen antreiben.

Stress muss nicht unbedingt automatisch zu Krankheit führen. Müssen wir uns allerdings gleichzeitig an zu viel Neues anpassen bzw. sind überfordert, reagieren Körper und Psyche negativ. Dabei können aber nicht nur negative, sondern auch durchaus positive Erlebnisse, wie Heirat, Gehaltserhöhung oder Übersiedlung, zu Stresssituationen führen.

Manche Stress-Situationen, wie Tod oder Krankheit, können wir nicht beeinflussen. Andererseits lassen sich viele Situationen, wie Überstunden, Handy-Terror, etc. vermeiden. Wussten Sie, dass Nikotin und Süßigkeiten zu Stress führen können?

Auch folgende Faktoren können Stress auslösen:

Chronische Konflikte in der Paarbeziehung

Zeitmangel, Termindruck

Lärm

Geldmangel, Schulden

Mobbing (Arbeitsplatz, Schule, Freunde)

Versagensangst

Perfektionismus

Soziale Isolation

Reizüberflutung

Unterschwellige Konflikte

Schwerwiegende Ereignisse (zb Wohnungseinbruch, Operation, Prüfung)

Überforderung durch technische Entwicklungen (Technostress!)

Stressabbau

Wichtig ist, dass man lernt, Stress abzubauen. Etwa durch Bewegungsausgleich oder Freizeitbeschäftigungen. Wichtig ist laut Experten auch, dass man regelmäßig Zeit mit Familie und Freunden verbringt, um auf andere Gedanken zu kommen und sich vom Arbeitsalltag abzulenken.

Die Folge von zu viel Stress sind Ängste, Schlafstörungen und Magenprobleme. Sollten Sie diese Phänomene bei sich merken, sollten Sie dringend einen Arzt aufsuchen. Eine Vernachlässigung der Symptome könnte zu einem Burn out führen!