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Hamilton siegt in Brasilien, Mercedes holt Rekord-Titel

Heute Redaktion
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    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. 

Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    Im Alter von 70 Jahren verstarb Österreichs Motorsport-Ikone Niki Lauda im Mai 2019. Seine Karriere in Bildern: Bevor er seine große F1-Laufbahn begann, startete er in der Formel 3 und der Formel 2, zusätzlich fuhr er Langstrecken-Rennen, um Geld für die Formel 1 zu verdienen.
    (Bild: picturedesk.com)

    Die "Silberpfeile" machen den Doppelpack fix! Nach dem WM-Titel für Lewis Hamilton geht auch die Konstrukteurs-Wertung an Mercedes – ein Rekord.

    Mercedes hat alle Titel eingefahren! Nach dem WM-Titel für Lewis Hamilton machten die Silberpfeile beim Formel-1-Rennen in Sao Paulo auch die Konstrukteurs-WM fix – dank eines Sieges von Hamilton vor Red-Bull-Pilot Max Verstappen und Ferrari-Star Kimi Räikkönen. Das Team von Toto Wolff holte zum fünften Mal in Folge beide Titel, ist seit 2014 ungeschlagen und stellte mit dem zehnten WM-Titel in Serie einen Rekord ein.

    Nämlich die Super-Serie von Ferrari mit Michael Schumacher und Teamchef Jean Todt aus den Jahren 2000 bis 2004. Das wird auch Mercedes-Aufsichtsratsboss Niki Lauda freuen, der weiter an seinem Comeback arbeitet und beim Saisonfinale in Abu Dhabi (25.11.) vor Ort sein will. "Get well soon, Niki", grüßten ihn die Veranstalter in Brasilien mit einem Transparent im TV.

    Auf der Strecke hatte Mercedes alles fest im Griff. Nach einem guten Start zog Hamilton zunächst davon, während sich Teamkollege Valtteri Bottas dahinter mit den Ferrari-Piloten matchte. Nach den ersten Boxenstopps sah es aber kurz nach einer Red-Bull-Überraschung aus, als Max Verstappen die Führung übernahm.

    Doch der mögliche Sieg des Austro-Rennstalls wurde von einem Force-India-Piloten verhindert, nämlich Esteban Ocon, der in der 45. Runde in die Seite von Verstappen krachte. Der Holländer konnte das Rennen aber fortsetzen und landete am Ende auf Platz zwei.

    Ferrari konnte die letzte Chance auf einen Titel nicht nützen. Rang drei von Kimi Räikkönen und Platz sechs von Sebastian Vettel waren zu wenig. Für eine Chance auf den Konstrukteurs-Titel hätte die "Rote Göttin" deutlich mehr Punkte nach Abu Dhabi mitnehmen müssen als Mercedes. So bleibt den Italienern nur, auf eine bessere Saison 2019 zu hoffen.

    (Heute Sport)