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Porto steht nach Overtime-Krimi im Viertelfinale

Der FC Porto steht im Viertelfinale der Champions League. Die Portugiesen besiegten die AS Roma mit 3:1 nach der Verlängerung.

Heute Redaktion
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Der FC Porto hat sich nach einem Verlängerungskrimi gegen die AS Roma ins Viertelfinale der Champions League geschossen. Der Elferpfiff zum 3:1 durch den Video-Referee entschied die Partie in der 117. Minute.

Porto kam von Anfang an besser in die Partie und wurde früh durch Tiquinho Soares (26.) belohnt. Der Brasilianer schob einen Querpass von Sturmpartner Moussa Marega aus kurzer Distanz ins Tor. Doch die Roma kam zurück! Schiedsrichter Cuneyt Cakir zeigt nur wenig später nach Foul von Eder Militao an Diego Perotti auf den Punkt. Kapitän Daniele De Rossi ließ Iker Casillas aussteigen und verwandelte den fälligen Elfmeter.

In der zweiten Halbzeit war Porto wieder die dominante Mannschaft und ging auch durch Top-Torjäger Marega erneut in Führung (52.). In den Schlussminuten waren die Portugiesen näher am 3:1, brachten den Ball aber nicht im Kasten der Roma unter. Somit musste das Spiel in die Verlängerung.

Auf beiden Seiten lebte die Hoffnung auf den Lucky Punch und der gelang den heimischen Portugiesen. Alessandro Florenzi zupfte im Strafraum zu viel, diesmal gab es - nach Video-Studium - Elfer für Porto. Alex Telles versenkte in der 117. Minute zum 3:1, Porto ist im Viertelfinale.

(Heute Sport)