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Paris dominiert in Kvitfjell und greift nach Kristall

Dominik Paris lieferte im Super-G von Kvitfjell eine Machtdemonstration ab. Vincent Kriechmayr schrammte am Stockerl vorbei.

Heute Redaktion
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Klare Verhältnisse in Norwegen. Dominik Paris (ITA) dominierte am Sonntag im Super-G von Kvitfjell, sicherte sich den Sieg vor dem Lokalmatadoren Kjetil Jansrud (+0,43 Sekunden) und dem Schweizer Beat Feuz (+0,60).

Bester Österreicher wurde Vincent Kriechmayr (+0,82) als Vierter, der seine Führung im Disziplinenweltcup an Sieger Dominik Paris abgeben musste. Die Entscheidung fällt erst beim Weltcup-Finale. Paris hat 44 Punkte Vorsprung.

Kriechmayr: "Es war nicht schlecht aber ich bin zu direkt gefahren. Unschlagbar ist keiner, aber Dominik ist in einer sehr guten Form. Ich kann nur versuchen, beim Finale alles rauszuholen. Bei seiner Form wird es nicht leicht."

Christian Waldner (+1,14) und Matthias Mayer (+1,47) schafften es als Elfter und Zwölfter nur knapp nicht in die Top Ten.

Hannes Reichelt (+1,88) erwischte nicht seinen besten Tag, musste sich mit Rang 18 zufrieden geben. Knapp hinter ihm folgten seine ÖSV-Kollegen Christopher Neumayer (20., +1,97), Christoph Krenn (22., +2,17) und Johannes Kröll (23., +2,23).

(Heute Sport)