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Jetzt spricht Zverev über Handicap bei Thiem-Pleite

Alex Zverev war bei der Pleite in Paris gegen Dominic Thiem nicht topfit. Jetzt erklärt er, wie sehr ihn die Verletzung behinderte.

Heute Redaktion
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    Tennis-Held Dominic Thiem! Wir zeigen in einer großen Diashow das Leben des rot-weiß-roten Sportstars.
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    gepa-pictures.com

    6:4, 6:2, 6:1 – Dominic Thiem überrollte den Deutschen Alexander Zverev im Viertelfinale der French Open. Am Freitag duelliert er sich mit dem Italiener Marco Cecchinato, die Nummer 72 der Tennis-Welt, um seinen ersten Finaleinzug in Paris.

    Alex Zverev wirkte bei der Abfuhr gegen Thiem nach drei Fünfsatz-Siegen nicht fit. Bereits im vierten Game griff er sich an den linken hinteren Oberschenkel. Ab Satz zwei war sein Bewegungsradius eingeschränkt, dann ließ er sich verarzten, spielte er mit Verband weiter und war chancenlos – vor allem bei langen Ballwechseln gegen den hervorragend eingestellten Österreicher.

    "Rutschen mit jedem Ziehen stärker"

    Jetzt spricht Zverev erstmals über seine Verletzung: "Ich habe im vierten Game ein Ziehen im Oberschenkel gespürt. Nichts Schlimmes", dachte er. "Ich hatte mich morgens ja prächtig gefühlt und war bereit, notfalls noch mal fünf Sätze zu spielen." Nachsatz: "Aber mit jedem Rutschen wurde das Ziehen stärker."

    "Leider hat mich mein Körper aufgehalten"

    Eine genaue Diagnose kennt Zverev noch nicht. Warum er nicht aufgab? "Ich wollte nicht zum ersten Mal in meiner Karriere rausziehen – in einem Viertelfinale eines Grand Slams. Ich wollte auch Dominic die Anerkennung geben." Nachsatz: "Es hätte wirklich ein interessantes Match werden können", spekulierte er. "Leider hat mein Körper mich aufgehalten." (Heute Sport)