Österreich

Jetzt wollen auch Behinderte ihre eigenen Ampeln

Heute Redaktion
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Nach dem internationalen Erfolg rund um die Ampeln, die gleichgeschlechtliche Pärchen zeigen, wollen nun auch mobilitätseingeschränkte Menschen Ampeln mit ihrem Abbild. Ein entsprechender Brief mit einer Anfrage wurde an die Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou gesendet.

Nach dem, die gleichgeschlechtliche Pärchen zeigen, wollen nun auch mobilitätseingeschränkte Menschen Ampeln mit ihrem Abbild. Ein entsprechender Brief mit einer Anfrage wurde an die Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou gesendet.

"Vielleicht koennen Sie Ihrem Anliegen, Verkehrsampeln im Sinne der Geschlechtergleichstellung umzugestalten, ein weiteres hinzufuegen: Gleiche Chancen fuer mobilitaetseingeschraenkte Menschen und Nichtbehinderte", heißt es in einem Brief, der von Peter Simlinger, Vorstand vom International Institute for Information Design Research & Education, an Viezebürgermeisterin Maria Vassilakou geschickt wurde.
Als Vorbild für zukünftige Ampelkonstruktionen wird Singapur genannt: Hier kann mit Hilfe einer speziellen Konstruktion, die auf Ampeln angebracht wird, die Grünphase für Menschen mit Mobilitätsenschränkungen verlängert werden.