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Junge Österreicher: Smartphone statt Reiseversicherung

Heute Redaktion
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Bild: Fotolia.com

Österreichs Jugend hat unter gleichaltrigen Reisenden besonders großes Fernweh. Über das Thema Sicherheit machen sich die jungen Urlauber wenig Gedanken. Das zeigt eine von der Allianz Global Assistance-Versicherung in Auftrag gegebene Studie.

Die jungen Reisenden schauen ganz besonders aufs Geld, zwei Drittel der 18- bis 30-Jährigen machen die Wahl des Reiseziels vom Portemonnaie abhängig. Luxuriöse Reisen mit Kultur- und Gourmetschwerpunkt wollen sie dann "in zehn Jahren" unternehmen. Die Attraktivität des Reiseziels finden 55 Prozent am wichtigsten, die klimatischen Bedingungen jeder Zweite.

Smartphone statt Reiseversicherung

Den Sicherheitsstandard im Urlaubsland ziehen nur 43 Prozent der Befragten als Entscheidungsfaktor heran. Generell sind die jungen Reisenden sehr unbesorgt. Weniger als die Hälfte schließt eine Reiseversicherung ab und kopiert Reisedokumente. Jeder Fünfte erkundigt sich über eine mögliche Mitversicherung bei den Eltern.
Die junge Generation vertraut vielmehr auf ihr Smartphone, um im Notfall Hilfe rufen zu können. Über die Hälfte (53 Prozent) fühlt sich auf diese Weise gut abgesichert. Vier Prozent halten es für unnötig, überhaupt über das Thema Sicherheit im Urlaub nachzudenken.

Junge Österreicher sind Weltreisende

Beim Thema Fernreisen sind Österreicher und Niederländer ganz vorne dabei. Sie streben in die Ferne. Franzosen und Amerikaner zum Beispiel erkunden lieber das - zugegebenermaßen deutlich größere - eigene Land.

Österreichern ist wie auch Deutschen und Polen Erholung besonders wichtig. Die jungen Spanier hingegen gelten als besonders abenteuerlustig. Generell ist permanente Mobilität und die Nutzung moderner Technologien in punkto Lifestyle nicht wegzudenken.