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Junge Sportmuffel haben später kleinere Gehirne

Heute Redaktion
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Nicht nur um die Gefahr von Herz-Kreislauf-Krankheiten zu minimieren und Übergewicht zu vermeiden, sollte man regelmäßig Bewegung machen, auch das Gehirn profitiert davon. Wie Forscher von der Boston University herausfanden, geht mangelnde Fitness im jungen Alter mit einem kleineren Gehirn im späteren Leben einher.

Nicht nur um die Gefahr von -Krankheiten zu minimieren und Übergewicht zu vermeiden, sollte man regelmäßig Bewegung machen, auch das Gehirn profitiert davon. Wie Forscher von der Boston University herausfanden, geht mangelnde Fitness im jungen Alter mit einem kleineren Gehirn im späteren Leben einher. 

Ein Team rund um die Wissenschafterin Nicole Spartano von der School of Medicine untersuchte für die Studie knapp 1.600 Männern und Frauen mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahre über einen Zeitraum von zwei Jahrzehnten, wie das Fachmagazin "Neurology" berichtet.

Das Ergebnis erstaunte nicht nur die Experten: Je schlechter die Ausdauer, desto geringer war das Hirnvolumen zwei Jahrzehnte nach dem Anfang des Versuchs. Je schneller der Blutdruck und die Herzfrequenz bei Belastung anstiegen, desto deutlicher war der Unterschied zu körperlich fitten Teilnehmern.