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Jungpapa Alaba: Das sagt er über Windeln wechseln

Heute Redaktion
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Seit Dezember ist David Alaba stolzer Jungpapa. Er verrät, wie ihn die Geburt seines Sohnes verändert hat und was er über seine Rolle als Abwehrboss bei den Bayern denkt.

Für den ÖFB-Legionär bringt das Jahr 2020 viele neue Herausforderungen. Auf beruflicher Seite ist er bei den Bayern aufgrund vieler Verletzungs-Ausfälle ins Abwehr-Zentrum gerückt und wurde von Coach Hansi Flick gleich zum Chef der Defensive befördert.

"Wenn der Trainer mich als Abwehrchef bezeichnet, ist es natürlich eine Ehre", meint Alaba in der "Bild". "Als Innenverteidiger habe ich eine ganz andere Rolle: weil man das Spiel vor sich hat, das Spiel ganz anders lesen kann und aus der Position die Mannschaft nochmal mehr unterstützen muss."

Bayern-Kapitän Manuel Neuer hat für Alaba lobende Worte: "Er hat es dort sehr gut gemacht, eine gewisse Präsenz, er spricht viel, auch von der Körpersprache ist er einer, der immer kommuniziert. Er ist ein Leader." Die sportlichen Ziele bleiben hoch. Alaba stellt klar: "Das Triple ist ein Traum! Es wäre gelogen, wenn man als Spieler vom FC Bayern München nicht davon träumen würde."

Doch auch privat hat sich für Alaba einiges geändert. Seit Dezember ist er Vater, seine Shalimar brachte einen Sohn zur Welt. "Ich denke, dass mir das sehr gut getan hat als Person, dass ich mich auch neben dem Platz weiterentwickelt und eine neue Verantwortung erleben durfte", meint Alaba. Lachender Nachsatz: "Windel-Wechseln funktioniert ganz gut."