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Jürgen Klopp ist jetzt bei Manchester City hoch im K...

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Nach der Vertragsauflösung mit Ende der Saison bei Borussia Dortmund brodelt jetzt die Gerüchteküche. Dem 47-Jährigen stehen einige Möglichkeiten offen. Klopp soll vor allem bei Manchester City ganz oben auf der Wunschliste stehen. Ein Sabbaticle wird es jedenfalls nicht, das hat der Noch-BVB-Coach auf der Pressekonferenz bereits bekanntgegeben.

Bei der Bekanntgabe der Vertragsauflösung meinte Klopp noch: "Ich habe nichts in der Hinterhand." Nun gehen aber die Spekulationen um die Zukunft des deutschen Erfolgscoaches los. Gerade bei Spitzenklubs aus der Premier League ist Klopp hoch im Kurs. Vor allem in Manchester ist das Interesse groß. Bei den "Citizens" wird nach einer enttäuschenden Saison fieberhaft nach einem neuen Coach gesucht. Manuel Pellegrini steht vor dem Aus. Gerade die extrovertierte Art des Erfolgscoaches kommt in England gut an.

Die Wettquoten bei "William Hill" sind zumindest für eine Unterschrift bei den "Citizens" besonders niedrig. Auch wenn der aktuelle Vierte der Premier League auch an Bayern-Coach Pep Guardiola Interesse bekundet hatte. Auch ein Engagement im Norden Londons wäre denkbar. Langzeit-Coach Arsene Wenger ist trotz Platz zwei in der Liga nicht mehr unumstritten. Seit 2004 warten die "Gunners" auf einen Titel. 

Wechsel nach Spanien?

Auch bei spanischen Klubs wäre "Kloppo" denkbar. Obwohl sich der FC Barcelona und Real Madrid an der Tabellenspitze um den Titel matchen sind beide Trainer der Spitzenteams unter Beschuss. Real-Coach Carlo Ancelotti ist nach dem Verlust der Tabellenführung in der Primera Division angezählt. Die "Königlichen" wollten den 47-jährigen Deutschen bereits als Mourinho-Nachfolger verpflichten. 

Auch FC Barcelona-Coach Luis Enrique steht immer wieder in der Kritik der Medien in Spanien. Sein Verhältnis zu den Stars des Teams soll nicht das beste sein. Klopp würde aber mit seiner Spielidee nicht zum ballorientierten "Tiqui Taka" der Katalanen passen. In Italien stünden dem Deutschen die Türen des AC Milan und des SSC Napoli offen. Dass Klopp mit krisengeschüttelten Teams umgehen und diese aus der Versenkung holen kann, hat er ja in Dortmund unter Beweis gestellt.

Wird Stöger Kandidat als Klopp-Nachfolger?

In den deutschen Medien ist die Nachfolge von Jürgen Klopp als Coach von Borussia Dortmund bereits ausgemachte Sache. Ex-Mainz-Coach Thomas Tuchel soll der logische Nachfolger beim BVB sein. Unterschrieben ist allerdings noch nichts. Auch weil es andere Kandidaten gibt. Peter Stöger werden Außenseiterchancen zugerechnet.

Der Wiener hat sich mit konsequenter Aufbauarbeit beim 1. FC Köln einen Namen gemacht. Die Spielphilosophie Stögers ähnelt dem Power-Fußball, den Klopp sehen möchte.