Kanye West soll wegen Diebstahls ins Kittchen

Gute Vorbilder sehen anders aus: Rapper Kanye West (36) mag sich als Neo-Papa von Töchterchen North zwar als zahmer Softie zeigen, gegenüber den nervigen Paparazzi fährt der Lover von Kim Kardashian (32) jedoch andere Geschütze auf. Nun wird der US-Star von einem Fotografen wegen Körperverletzung und versuchtem Diebstahls verklagt.

Gute Vorbilder sehen anders aus: Rapper zeigen, gegenüber den nervigen Paparazzi fährt der Lover von Kim Kardashian (32) jedoch andere Geschütze auf. Nun wird der US-Star von einem Fotografen wegen Körperverletzung und versuchtem Diebstahls verklagt.

Daniel Ramos, so der Name des Klägers, wirft West vor ihn Mitte Mitte Juli auf dem Flughafen von Los Angeles attackiert und verletzt zu haben. Der Paparazzo beschuldigt den Rapper ihn geschlagen und versucht zu haben ihm seine Kamera gewaltsam zu entreißen.

Ramos hat laut eigenen Angaben den gesamten Vorfall auf Band und somit Beweise für seine Vorwürfe. "Als Kanye West mich angriff, war ich völlig geschockt", erklärte Ramos laut "stern.de" vor versammelter Journalisten-Menge. "Alles was ich getan habe, war, ihm eine Frage zu stellen", beschrieb der Kameramann weiter.

Nach Wests tätlichem Übergriff habe Ramos auf Krücken laufen müssen, den Ermittlern zufolge erlitt Ramos jedoch "keine bedeutenden Verletzungen".

Wests Anwälte versuchen zu beschwichtigen

Wests Anwälte gaben unterdessen als Reaktion auf die Klage an, dass ihr Mandant verhindern wollte, dass ein Foto von ihm geschossen wird. Laut den Verteidigern des Promis habe dieser den Fotografen außerdem ausdrücklich gewarnt, bevor es zu dem angeblichen Handgemenge kam.

Wer Recht und wer Unrecht hat, das muss nun ein Gericht in Los Angeles entscheiden. Dem 36-jährigen Musiker drohe eine Gefängnisstrafe von bis zu einem Jahr, zitierte das Promiportal "People.com" am Freitag einen Sprecher der Staatsanwaltschaft. Am 10. Oktober muss er sich vor Gericht verantworten.