Zu Saisonbeginn hat der Offensivspieler noch aufgezeigt, schaffte den fixen Sprung vom zweiten Team zur Profi-Mannschaft, erhielt auch unter Ex-Coach Ronald Koeman Spielpraxis. Doch in den letzten sechs Meisterschaftsspielen kam Demir bloß ein einziges Mal über 30 Minuten zum Einsatz.
Seit Wochen halten sich nun hartnäckige Meldungen, dass die Katalanen den 18-Jährigen nicht weiter verpflichten wollen, die fix vereinbarte Kaufoption in der Höhe von zehn Millionen Euro nicht ziehen werden.
Leih-Abbruch im Winter?
Ein Umstand, der auch Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic beschäftigt, wie er vor dem Bundesliga-Spiel gegen Altach verriet. Es steht sogar der vorzeitige Abbruch der Leihe im Raum. Demir könnte also nach Hütteldorf zurückkehren. "Mit Yussi bin ich nicht in Kontakt, aber mit seinem Management. Es wird in der nächsten Woche ein Gespräch geben, um die Personalie Yusuf Demir gemeinsam zu besprechen", erklärte der Rapid-Sport-Boss.
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Gegen Stuttgart darf der Youngster über sein erstes Tor für die Katalanen jubeln. Ein Vorgeschmack. Die Fans realisieren nach und nach, dass sich der Klub in Wien ein echtes Toptalent geangelt hat. Demir löst bei den Anhängern bereits einen kleinen Hype aus. Superstar Lionel Messi hat seinen Herzensklub nach 21 Jahren im Sommer verlassen. Nicht wenige hoffen, dass der 18-Jährige seine Rolle im Angriff in Zukunft einnehmen könnte. Wenngleich der direkte Vergleich freilich für jeden Jungspieler vermessen ist.
Imago Images
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Demir lässt sich vom Hype nicht beirren, scheint dem Druck gewachsen zu sein. Am ersten Spieltag sitzt er beim 4:2 gegen Real Sociedad noch auf der Bank. Beim 1:1 gegen Athletic Bilbao gibt er sein Debüt und weiß zu überzeugen. Demir wird in der Schlussphase eingewechselt, kann den Punkteverlust nicht mehr abwenden, fällt aber mit seiner unbekümmerten Spielweise positiv auf. Hier wird er auf dem Foto von gleich mehreren Gegenspielern in die Mangel genommen. Demirs Tempo-Dribblings sind kaum zu stoppen.
picturedesk
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ÖFB-Juwel Yusuf Demir schreibt beim FC Barcelona Geschichte. Der Wiener feiert in der zweiten La-Liga-Runde sein Pflichtspieldebüt. Mit 18 Jahren und 80 Tagen ist Demir der jüngste Nicht-Spanier der Blaugrana seit Lionel Messis erstem Einsatz im Jahr 2004.
Gepa
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Routinier Gerard Pique streut Demir schon im Vorfeld Rosen, als er sagte: "Demir hat einen ähnlichen Dribbling-Stil wie Messi." Ein Welt- und Europameister vergleicht den Österreicher also mit dem sechsfachen Weltfußballer.
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Auch Barca-Coach Ronald Koeman ist von Demir angetan. In fünf Testspielen bringt er den Ex-Rapidler vier Mal von Beginn an, beim 1:2 in Salzburg von der Bank. In der Vorbereitung lässt der Niederländer durchklingen, dass er Demir für die erste Mannschaft geholt habe, ihm die Chance geben werde.
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Yusuf Demir dribbelt in der Vorbereitung etwa die Juve-Abwehr beim 3:0-Sieg gegen Superstar Cristiano Ronaldo und Co. schwindelig. Zudem leistet er einen Assist zum 1:0 durch Memphis Depay.
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Gegen Stuttgart darf der Youngster über sein erstes Tor für die Katalanen jubeln. Ein Vorgeschmack. Die Fans realisieren nach und nach, dass sich der Klub in Wien ein echtes Toptalent geangelt hat. Demir löst bei den Anhängern bereits einen kleinen Hype aus. Superstar Lionel Messi hat seinen Herzensklub nach 21 Jahren im Sommer verlassen. Nicht wenige hoffen, dass der 18-Jährige seine Rolle im Angriff in Zukunft einnehmen könnte. Wenngleich der direkte Vergleich freilich für jeden Jungspieler vermessen ist.
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Demir lässt sich vom Hype nicht beirren, scheint dem Druck gewachsen zu sein. Am ersten Spieltag sitzt er beim 4:2 gegen Real Sociedad noch auf der Bank. Beim 1:1 gegen Athletic Bilbao gibt er sein Debüt und weiß zu überzeugen. Demir wird in der Schlussphase eingewechselt, kann den Punkteverlust nicht mehr abwenden, fällt aber mit seiner unbekümmerten Spielweise positiv auf. Hier wird er auf dem Foto von gleich mehreren Gegenspielern in die Mangel genommen. Demirs Tempo-Dribblings sind kaum zu stoppen.
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ÖFB-Juwel Yusuf Demir schreibt beim FC Barcelona Geschichte. Der Wiener feiert in der zweiten La-Liga-Runde sein Pflichtspieldebüt. Mit 18 Jahren und 80 Tagen ist Demir der jüngste Nicht-Spanier der Blaugrana seit Lionel Messis erstem Einsatz im Jahr 2004.
Gepa
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Routinier Gerard Pique streut Demir schon im Vorfeld Rosen, als er sagte: "Demir hat einen ähnlichen Dribbling-Stil wie Messi." Ein Welt- und Europameister vergleicht den Österreicher also mit dem sechsfachen Weltfußballer.
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Allerdings könnte der Außenbahnspieler auch bei einem anderen Klub landen. Dies bestätigte Barisic bereits vor einigen Tagen im "Sky"-Podcast "Der Audiobeweis". "Er hat auch schon gewisse Aufmerksamkeit erregt, auch von anderen Klubs. Daher ist es schwer zu beurteilen, ob er noch einmal für Rapid spielen wird", meinte Barisic.
Xavi baut auf die Jugend
Mit dem Engagement von Vereinsikone Xavi Hernandez wurden die Karten bei Barca jedenfalls neu gemischt. Der 41-Jährige setzt auf technisch beschlagene Spieler. Gut möglich, dass Demir neuerlich eine Chance bekommen könnte. In welche Richtung es für Demir bei den Katalanen nun geht, könnte sich bereits am Samstag zeigen. Da steht die Xavi-Premiere im Stadtderby gegen Espanyol auf dem Programm.
Der 41-Jährige ließ im Vorfeld allerdings aufhorchen. "Ich habe mich noch nicht für die erste Elf entschieden, aber ich habe ein gutes Gefühl bei den jungen Spielern. Sie sind bereit. Es könnte die eine oder andere Überraschung geben", meinte der einstige Mittelfeld-Stratege.
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Marko Arnautovic schlug doppelt zu. Sein 1:0 in der dritten Minute war der Dosenöffner – ein satter Schuss von der Strafraumgrenze. In Hälfte zwei traf der Bologna-Legionär per Elfmeter. Eine starke Leistung gekrönt von einem Doppelpack. Note: 1.
Gepa
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Marco Grüll brachte viel Schwung in die österreichische Offensive. Der Rapid-Angreifer wirbelte über links, überrumpelte Moldawien mehrfach mit seinem Tempo und flinken Richtungsänderungen. Einziges Manko: Die Effizienz. Traf vor dem Tor die falschen Entscheidungen, hätte mit mehreren Treffern vom Platz gehen können. Note: 2-.
Gepa
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Das ÖFB-Team schlägt Moldawien zum Abschluss der WM-Quali in Klagenfurt mit 4:1. Die Spieler in der Einzelkritik.
Gepa
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Heinz Lindner kehrte ins Tor zurück. Mit starken Leistungen in Basel verdiente er sich sein Comeback. Dieses verlief mäßig spannend. Nur ein Mal war er gefordert. Im Eins-gegen-Eins zog er beim Gegentor aber den Kürzeren. Note: 3.
Gepa
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Union-Berlin-Kapitän Christopher Trimmel war über die rechte Seite ein ständiger Gefahrenherd. Legte das erste Tor von Marko Arnautovic auf, jubelte selbst über das 2:0 – sein erster Teamtreffer. Hervorragende Leistung. Note: 1.
Gepa
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Philipp Lienhart lieferte gegen den ungefährlichen Gegner eine weitgehend tadellose Leistung ab. Einzig beim 1:3 muss er sich die Kritik gefallen lassen, das Abseits aufgehoben zu haben. Note: 3.
Gepa
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Zweikampfstark und der Taktgeber im Spielaufbau. Aleks Dragovic zeigte sich in Spiellaune, schaltete sich bei Standards auch offensiv ein und suchte mehrfach den Abschluss. Note: 2.
Gepa
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Andreas Ulmer war über Linksaußen nicht ganz so umtriebig wie Trimmel auf der rechten Seite. Hinten ohne Fehler, vorne aktiv. Solide Leistung. Note 3.
Gepa
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Nico Seiwald hatte im Mittelfeld alles im Griff. Gegen Spielende schien ihm etwas der Sprit auszugehen. Aber eine abgebrühte Darbietung vom erst 20-Jährigen. Note: 3.
Gepa
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Florian Grillitsch zog im Mittelfeld die Fäden. Fiel selten auf, weil er sein Spiel schnörkellos gestaltete. Der Übergang zwischen Abwehr und Angriff gelang aber auch dank ihm flüssig und flott. Note 2-.
Gepa
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Marcel Sabitzer war die wichtige Schnittstelle zwischen Mittelfeld und Angriff. Vor allem das Zusammenspiel mit Arnautovic klappte ausgezeichnet. Der Bayern-Star bewies beim 1:0 viel Übersicht, ließ den Pass zu Torschützen Arnautovic durch. Note: 2.
Gepa
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Nach dem Joker-Doppelpack gegen Israel vor dem Tor nicht erfolgreich, aber: Louis Schaub rechtfertigte seine Aufstellung rechtsvorne durch unermüdliche Sprints, öffnete mit seinen Laufwegen Räume für die Kollegen, kombinierte mit Arnautovic und Trimmel. Note: 3+.
Gepa
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Marko Arnautovic schlug doppelt zu. Sein 1:0 in der dritten Minute war der Dosenöffner – ein satter Schuss von der Strafraumgrenze. In Hälfte zwei traf der Bologna-Legionär per Elfmeter. Eine starke Leistung gekrönt von einem Doppelpack. Note: 1.
Gepa
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Marco Grüll brachte viel Schwung in die österreichische Offensive. Der Rapid-Angreifer wirbelte über links, überrumpelte Moldawien mehrfach mit seinem Tempo und flinken Richtungsänderungen. Einziges Manko: Die Effizienz. Traf vor dem Tor die falschen Entscheidungen, hätte mit mehreren Treffern vom Platz gehen können. Note: 2-.
Gepa
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Gepa
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Heinz Lindner kehrte ins Tor zurück. Mit starken Leistungen in Basel verdiente er sich sein Comeback. Dieses verlief mäßig spannend. Nur ein Mal war er gefordert. Im Eins-gegen-Eins zog er beim Gegentor aber den Kürzeren. Note: 3.
Gepa