Wien

Kein Pflanz: Wien hat nun ein kleines "Wiener Wäldchen"

Lebensraum für Tiere und Pflanzen, gut fürs Klima und Natur direkt vor der Haustür. Das "Wiener Wäldchen" im Stefan-Weber-Park wurde fertig gepflanzt. 

Heute Redaktion
Bezirksvorsteher Wilfried Zankl, Stadtrat Jürgen Czernohorsky und Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic pflanzen gemeinsam mit Schülern das Mini-Wäldchen fertig. 
Bezirksvorsteher Wilfried Zankl, Stadtrat Jürgen Czernohorsky und Bezirksvorsteherin Silvia Jankovic pflanzen gemeinsam mit Schülern das Mini-Wäldchen fertig. 
David Bohmann / PID

Klimastadtrat Jürgen Czernohorsky (SPÖ) griff selbst zur Schaufel und pflanzte die letzten Bäume für den "Mini Wald". An der Grenze zwischen Wien-Margareten und Wien-Meidling im Stefan-Weber-Park gibt es jetzt ein Wäldchen in der Größe eines Tennisplatzes. "Das Wäldchen wirkt sich positiv auf das Kleinklima aus, bietet Lebensraum für heimische Tier- und Pflanzenarten und bietet Menschen ein intensives Naturerlebnis direkt vor der Haustür", so Stadtrat Czernohorsky. 

280 Quadratmeter Lebensraum

Die Bäume und Sträucher wurden eng auf nährstoffreichen Boden gepflanzt und sollen daher relativ schnell wachsen. Sie sollen in einigen Jahren die Temperaturen durch Verdunstungskühlung senken und tragen zur städtischen Biodiversität bei. Gepflanzt wurden sie von Wiener Schülern gemeinsam mit Förstern der Stadt. Czernohorsky hat heute bei den letzten Bäumen selbst Hand angelegt. Unterstützt wurde er von den Bezirksvorstehern aus Margareten, Silvia Jankovic und Meidling, Wilfried Zankl. 

Auch der zuständige Forstdirektor Andreas Januskovecz zeigt sich begeistert vom Projekt: "Das Wiener Wäldchen ist auch durch den geringen Pflege- und Erhaltungsaufwand ein äußerst kosteneffektives Mittel zur Schaffung neuer Grünräume." Auch der Klimastadtrat ist zufrieden. "Das Wiener Wäldchen ist ein Pilotprojekt und wird sich in der Stadt künftig mehrfach fortpflanzen", verspricht er. 

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