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Kellner fuhr trotz positivem Test mit Zug durch Schweiz

Ein italienischer Hotelangestellter aus St. Moritz steckte sich mit der britischen Corona-Mutation an. Er begab sich aber nicht in Isolation.

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Ein Kellner fuhr trotz positivem Test mit Zügen und Taxi zurück an seinen Wohnort in Como (Symbolbild).
Ein Kellner fuhr trotz positivem Test mit Zügen und Taxi zurück an seinen Wohnort in Como (Symbolbild).
GAETAN BALLY / Keystone / picturedesk.com

Das Vorgehen ist seit Monaten klar: Positiv getestete Personen haben sich sofort in strikte Isolation zu begeben. Daran hielt sich ein italienischer Kellner eines bekannten Hotels in der Nähe von St. Moritz nicht. Positiv auf die britische Corona-Mutation getestet, reiste der 30-Jährige am 26. Januar mit dem Zug von St. Moritz an seinen Wohnort in Como.

Wie das Newsportal "QuiComo" berichtet, saß er auf dem Weg an den Zielort in drei Schweizer Zügen und benutzte ein Taxi. Dabei nahm er in Kauf, andere Passagiere mit dem Virus anzustecken.

Anzeige erstattet

Die Schweizer Behörden meldeten den Isolations-Flüchtling der Polizei in Como. Kurz nach der Ankunft des Kellners erstattete die Polizei Anzeige gegen ihn.

Mitte Januar wurde in St. Moritz eine gehäufte Ausbreitung des mutierten Coronavirus festgestellt. Das Gesundheitsamt Graubünden stellte deshalb die Hotels Palace und Kempinski unter Quarantäne und ordnete dort Massentests an.

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