Dieser Spaß hatte schmerzhafte Folgen! Ein Kind steckte in einem Linzer Hort den Kopf in den Spalt zwischen einer Wand und einer nahen Säule.
Und es kam, wie es kommen musste: Der Bub konnte nicht mehr zurück, steckte fest. Die Hortleitung musste schließlich die Berufsfeuerwehr Linz und sogar den Notarzt rufen.
Die Rettungskräfte mussten zuerst den völlig verzweifelten Buben beruhigen, ehe man mit einem ungewöhnlichen Hilfsmittel an die Arbeit ging. Aus der Hortküche wurde Speiseöl geholt. Das verwendete man als Schmiermittel.
Schließlich konnte das Kind mit vereinten Kräften und ohne gröbere Verletzungen aus seiner misslichen Lage befreit werden.
Damit die Tränen schneller trockneten bekam der Bub den Feuerwehr-Traumabär "Felix", ehe er gemeinsam mit seinen Eltern zur Sicherheit ins Krankenhaus fuhr.
(gs)