HeuteForFuture-award

Klimakrise als Folge unserer  Lebensentscheidungen

Irma Basagic
Einer der Themenbereich der Klimakurzfilme der ARGE "Klimaform" ist die Mobilität.
Einer der Themenbereich der Klimakurzfilme der ARGE "Klimaform" ist die Mobilität.
Foto: ARGE "Klimafilm"

PROJEKTNAME: "Closing the climate-action gap" – "des hob i goa ned gwusst"
PROJEKTTRÄGER: Klimafond der Stadt Linz
NAME DES UNTERNEHMENS: ARGE "Klimafilm" (ib:neuwirth + KM Film)
KATEGORIE: Gemeinde & Städte
THEMENBEREICH: Mobilität, Recycling, Klimafreundliches Bauen & Energie
TEILNEHMERZAHL: 100
PROJEKTSTART: 2021
STATUS: Bereits abgeschlossen
KONTAKTPERSON: Christian Neuwirth

Darum geht es beim Projekt "Closing the climate-action gap" – "des hob i goa ned gwusst"

Jede Stadt sollte seinen Bewohnern in einfacher Form zeigen, was man als Einzelner tun kann. Mit ihre Klimakurzfilmen will die ARGE "Klimafilm" vor allem Bewusstsein dafür bilden, dass es nicht nur die Entscheidungsträger in der Industrie sind, welche den Verlauf der Klimakrise entscheiden, sondern die Summe unser aller Lebensentscheidungen.

Entlang der SDGs (Anm. d. Red.: Sustainable Development Goals) hat die ARGE "Klimafilm" die Kurzfilme in die 5 Themenbereiche - Mobilität, Wohnen/Energie, Ernährung, Konsum und Klimaaktivismus, gegliedert.

Die ARGE "Klimafilm", bestehend aus Markus Kaiser-Mühlecker (Filmemacher) und Christian Neuwirth (Experte für Erneuerbare Energien), hat dafür einen bewusst unterhaltenden Ansatz gewählt und sich z.B. gegen Experteninterviews entschieden.

Mit Statements unterschiedlicher Menschen in Alltagssituationen will die ARGE "Klimafilm" möglichst breite Nähe zum Publikum erzeugen (social proof).

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    Themenbereich Wohnen
    Themenbereich Wohnen
    Foto: ARGE "Klimafilm"

    ARGE "Klimafilm" im Gespräch mit Heute For Future-Award

    Was zeichnet Ihr Projekt aus bzw. wie unterscheidet es sich von anderen?

    Filme ohne erhobenen Zeigefinger
    Die Projektidee, mitreißende, jedoch keine belehrenden Mutmacherfilme mit erhobenen Zeigefinger zu drehen, stammt von Nachhaltigkeitsexperten Christian Neuwirth (ib:neuwirth) und dem Filmemacher Markus Kaiser-Mühlecker (KM FILM).

    In fachlichen Fragen zum Klimaschutz wurden die beiden, die das Projekt gemeinsam als ARGE Klimafilm abwickelten, vom Linzer Stadtklimakoordinator Oliver Schrot unterstützt. Diese Kurzfilmserie will aufzeigen, wie man mit einfachen, alltäglichen Schritten zu einem klimafreundlichen Lebensstil gelangt und welche Auswirkungen unser derzeitiges Handeln auf die globale Erderwärmung hat. 

    Die gesamte Kurzfilmserie der ARGE "Klimafilme" ist auf YouTube zu sehen: https://www.youtube.com/playlist?list=PL-ayg2B9xpptttddRX9VWRR0GwXViRuZ-

    Nachfolgend sind die Videos zu den fünf Themenbereich zu sehen:

    1. Video zum Themenbereich "Mobilität"

    Heraus kamen dabei fünf Kurzfilme, jeweils rund drei Minuten lang, zu den Themen Mobilität, Bauen/Wohnen/Energie, Ernährung, Konsum und Klima Aktivismus bzw. Projekte. Auch der Unterhaltungswert der Klimafilmserie ist nicht zu unterschätzen.

    2.Video zum Themenbereich "Bauen/Wohnen/Energie"

    Was sollte geschehen, damit Ihre praktische Arbeit erleichtert wird? Wer sollte aktiv werden?

    Mehr Einreichmöglichkeiten für solche Projekte in jeder Stadt.

    3.Video zum Themenbereich "Ernährung"

    Ist Ihr Projekt bereits in anderen Regionen nachgemacht worden?

    Nein, noch nicht.

    Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein, dass Ihr Projekt anderswo nachgemacht werden könnte?

    Jede Stadt kann ihren Bewohnern zeigen, was gemacht werden kann. Es braucht einen Filmemacher und jemanden, der sich mit dem Thema auskennt.

    4.Video zum Themenbereich "Konsum"

    Glauben Sie, dass Ihr Projekt auch anderswo durchgeführt werden könnte?

    Ja, auch im Ausland.

    5. Video zum Themenbereich "Klima Aktivismus und Projekte"