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Koller rechnet mit Trainerdiskussion: "Meine Verantw...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Christian Ort

0:1 gegen Irland! Die WM-Qualifikation für Russland 2018 ist in weite Ferne gerückt. Das ÖFB-Team steht nach vier Spielen mit vier Punkten da, kassierte gegen die "Boys in Green" die zweite Niederlage am Stück. Teamchef Marcel Koller ist sich seiner Situation bewusst und rechnet mit Gegenwind.

0:1 gegen Irland! Die ist sich seiner Situation bewusst und rechnet mit Gegenwind. 

Dass es nun auch für den Teamchef immer ungemütlicher wird, ist Koller bewusst. "Das war ja auch bereits nach der EURO der Fall. Es ist auch meine Verantwortung." Die Mechanismen im Fußball sind dem Schweizer bewusst. "Wenn wir nicht gewinnen, ist es normal, dass der Trainer hinterfragt wird. Ich bin seit 20 Jahren im Geschäft. Ich weiß, was dann los ist", zeigte sich Koller gelassen. 
Die ÖFB-Elf blieb gegen die defensiv eingestellten Iren über weite Strecken ideenlos. Trotz der zuletzt formstarken Schöpf und Sabitzer in der Anfangsformation waren Topchancen Mangelware. "Wir wussten ,dass es ein Geduldspiel wird, dass sie mit zehn Mann hinter dem Ball stehen." Der Gegentreffer kurz nach Wiederbeginn warf das ÖFB-Team aus dem Konzept: "Vorne haben wir die Tore nicht gemacht. Es sind Kleinigkeiten, die fehlen", so der Teamchef weiter. 

An eine mögliche WM-Qualifikation glaubt der Schweizer allerdings noch. "Es sind noch 18 Punkte zu vergeben. Wir wissen aber, dass es schwierig wird. Die anderen Gruppengegner können aber auch guten Fußball spielen."