Politik

"Ein bisschen Frieden" mit Bundeskanzler Kurz

Bundeskanzler Kurz spendet Trost und zeigt den Weg zu ein bisschen Frieden in harten Zeiten. (Vorsicht, Deepfake).

Heute Redaktion
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Die Zeiten sind hart, das Virus wütet. Sinkt die Stimmung? Ist die Laune im Keller? Das muss nicht sein. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat sich wieder einmal in den Dienst der guten Sache gestellt und versucht, seinen geplagten Mitbürgern Trost zu spenden. Kurz hat keine Mühen gescheut: "Ein bisschen Frieden", singt der Kanzler in einer seiner findigen Verkleidungen. Wem da nicht das Herz aufgeht, das ist doch zu schön, um wahr zu sein.

Es ist auch nicht wahr. Es handelt sich nämlich um ein neues Deepfake-Video aus der Werkstatt von Kurt Fleisch (Achtung, Künstlername).

"Dass das Video jetzt so trostspendend rüberkommt, ist eigentlich Zufall", meint Herr Fleisch zu "Heute".

Schlager-Medley war geplant

"Eigentlich hatte ich ja ein Schlager-Medley mit Nehammer und Kogler geplant, aber dann ist mir das Coronavirus dazwischen gekommen", führt Herr Fleisch aus: "Im Medley hätte es Textpassagen wie ,Öffnet die Tür' und ,Reicht euch die Hand' gegeben – das wäre jetzt ziemlich unpassend".

"Aber ,Ein bisschen Frieden' wirkt eben ein wenig beruhigend", ist sich Herr Fleisch sicher.

Sind die niederländischen Textpassagen als Trost für die Touristen gedacht, die sich in Tirol angesteckt haben? „Nein", lacht Herr Fleisch, „das hat sich so ergeben".

Was wird Kanzler Kurz zu den Videos sagen? „Ich hoffe, dass er selbstironisch schmunzeln kann", meint Herr Fleisch. Ansonsten findet Herr Fleisch, dass der Bundeskanzler und die Regierung „gute Arbeit leisten".

Einen Ratschlag hat Herr Fleisch noch: "Xund bleiben. Und vergesst nicht zu lachen".