Österreich

Kostenexplosion in Favoritener Wohnbau

Heute Redaktion
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Bild: Sabine Hertel

Stromrechnungen mit einem Mehrverbrauch von bis zu 300 Prozent - der Ärger bei den Bewohnern in der Otto-Probst- Straße war im März groß ("Heute" berichtete)!

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Grund für die Kostenexplosion: "Ein Mitarbeiter hat 2013 schlampig gearbeitet", gibt Ista-Chef Dietmar Luyer zu. Die Firma liest im Auftrag der Wiener Netze die Zähler ab. Die Stände wurden im Jahr 2013 zu niedrig durchgegeben, das Plus ist 2014 dadurch extrem hoch. Der Mitarbeiter wurde entlassen.

Bisher sind in zehn Wohnbauten Unregelmäßigkeiten bekannt, ein Entschuldigungsbrief wurde bereits an die Betroffenen verschickt. Entschädigung wird es für die Mieter mit Zahlungsschwierigkeiten aber nicht geben. Der Strom wurde ja verbraucht, sagen Ista und Wiener Netze.