Österreich

Krachbumm bei der Linzer "Klangwolke"

Als ob der desaströse Kontrollamtsbericht zum Brucknerhaus nicht schon genug wäre, stand nun auch die so beliebte Klangwolke vor dem Aus.

Heute Redaktion
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nicht schon genug wäre, stand nun auch die so beliebte Klangwolke vor dem Aus.

Der Hintergrund: Wie aus Insider-Kreisen bekannt wurde, hatte der künstlerische Leiter Hans-Joachim Frey eine exklusive Medienpartnerschaft vereinbart – ohne allerdings den Aufsichtsrat zu informieren. Das wiederum ärgerte andere Medien und schreckte Sponsoren.

Nun pfeift die Stadt den Brucknerhaus- Chef zurück. "Es wird sicher keine exklusive Medienpartnerschaft geben. Wir werden uns jetzt einmal zusammensetzen und alles besprechen. Die Klangwolke wird es aber sicher geben", so Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ).

Erklärungsbedarf hat Frey, denn der steht erneut in der Kritik; im Aufsichtsrat hat er nur noch wenig Rückhalt.