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Krankenkassa freut sich über "Poké-Zombies"

Heute Redaktion
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Bild: EPA

Das "Pokémon Go"-Fieber mag vielen schon auf die Nerven gehen. Aber gerade die Tatsache, dass nun viele Fans auf Monsterjagd im Freien unterwegs sind, entzückt die deutsche Technikerkrankenhasse in Bayern.

Das "Pokémon Go"-Fieber mag vielen schon auf die Nerven gehen. Aber gerade die Tatsache, dass nun viele Fans auf Monsterjagd im Freien unterwegs sind, entzückt die deutsche Technikerkrankenhasse in Bayern.

Kritiker nennen sie unter anderem "Pokémon-Zombies": Die jungen und junggebliebenen Fans des weltweiten Phänomens, das Computerspieler plötzlich auf die Straßen treibt. Braucht es wirklich ein Handy-Spiel um die Menschen wieder mehr in die Natur zu bringen?

Der Zweck heiligt die Mittel, findet die Technikerkrankenkassa (TK) in Bayern, die nun auch offiziell macht, was viele Fans als Argument gegen ihre Kritiker ins Treffen führen: Durch Pokémon Go werden Stubenhocker zu Sportlern.
Monsterjagd gegen fette Kinder

Experten empfehlen nämlich rund eine Stunde Bewegung am Tag. In Deutschland schaffen das nur drei von zehn Burschen und jedes fünfte Mädchen. Die Monsterjagd, für die man "tatsächlich nach draußen" gehen muss, hält Christian Bredl von der TK für einen tollen Präventionsansatz gegen Rückenschmerzen und Übergewicht.

Natürlich muss man bei der vielen Bildschirm-Starrerei auch auf seine Umgebung achten. Entsprechende Warnungen gibt es mittlerweile sogar vom .