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Krasnodar kam mit neuem Trainer nach Salzburg

Heute Redaktion
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Nach dem verpassten Einzug in die Champions League ist der Fokus von Red Bull Salzburg nun voll auf die Europa League gerichtet. Mit dem FK Krasnodar gastiert ein harter Brocken am Donnerstagabend in der "Bullen"-Arena. "Einer der Top-Vier-Klubs aus einer richtig starken Liga", lobt Salzburg-Coach Oscar Garcia den Gegner.

Nach dem verpassten Einzug in die gerichtet. Mit dem FK Krasnodar gastiert ein harter Brocken am Donnerstagabend in der "Bullen"-Arena. Die Russen kommen nach dem Trainerwechsel vom Dienstag mit einem neuen Coach in die Mozartstadt.

"Unser Gegner war in den Top vier einer starken Liga. In der russischen Liga wird viel Geld investiert. Es werden Topspieler geholt. Sie haben viele Nationalspieler in ihren Reihen, verfügen über viel Erfahrung", so Garcia über den Gegner, dem der spanische Coach auch größere internationale Erfolge zutraut. "Jeder Gegner unserer Gruppe könnte Champions League spielen. Krasnodar ist vielleicht nicht so bekannt, sie sind aber alles andere als einfach für uns." 

Die Wertigkeit der Europa League als "Cup der Verlierer" (Copywright Franz Beckenbauer) wollte der "Bullen"-Coach nicht gelten lassen. "Die Bedeutung hängt vom Verein ab. Wir würden sofort unterschreiben, wenn wir jedes Jahr Europa League spielen könnten." Für beide Klubs ist es jedoch eine Premiere gegen einen Verein aus dem jeweiligen anderen Land zu spielen. 

Die Russen erreichten die EL-Gruppenphase bereits zum dritten Mal in Folge. In der Qualifikation gewann Krasnodar drei der vier Spiele. Coach Oleg Kononov legte jedoch am Dienstag völlig überraschend sein Amt zurück. Über die Gründe wurde nichts bekannt. Womöglich ist der verhaltene Ligastart mit Rang sechs nach sieben Runden ausschlaggebend. "Ein Trainerwechsel bedeutet immer eine Chance für die Spieler", weiß Garcia.