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Krebspatient erhielt Penis eines Verstorbenen

Heute Redaktion
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Thomas Manning ist der erste US-Patient, an dem ein Team aus Fachärzten eine Penis-Transplantion durchgeführt haben. In einer 15-stündigen Operation wurde dem 64-Jährigen das "Spenderorgan", das einem Verstorbenen abgenommen worden war, angenäht.

Thomas Manning ist der erste US-Patient, an dem ein Team aus Fachärzten eine Penis-Transplantion durchgeführt haben. In einer 15-stündigen Operation wurde dem 64-Jährigen das "Spenderorgan", das einem Verstorbenen abgenommen worden war, angenäht.

Ein Dutzend Chirurgen sowie 30 OP-Helfer waren an dem 15-stündigen Eingriff beteiligt. Manning hatte seinen Penis im Kampf gegen den Krebs verloren. Er wollte laut seinen behandelnden Ärzten wieder "ganz" sein.

Jetzt kann der 64-Jährige wieder auf ein normales Leben hoffen. Die Mediziner gehen davon aus, dass er in einigen Wochen wieder normal urinieren kann. Auch die sexuellen Funktionen des Transplants soll in Wochen oder Monaten wieder voll hergestellt sein.

Erfolg bei erstem Eingriff

Bereits im Dezember 2014 wurde in Südafrika die weltweit erste Penis-Transplantation durchgeführt. Der Empfänger wurde später sogar Vater.