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Kreuzbandriss bestätigt - Karriereende kein Thema

Heute Redaktion
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Erneut eine schwere Verletzung bei Austria-Keeper Robert Almer. Der ÖFB-Teamtormann verdrehte sich beim Europa League-Duell gegen den AS Rom das rechte Knie. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich am Freitagnachmittag bestätigt: Kreuzbandriss. . Damit fällt der 32-Jährige sechs Monate aus, was einem vorzeitigen Saisonende gleichkommt. Ein Karriereende ist jedoch kein Thema

Erneut eine schwere Verletzung bei das rechte Knie. Die schlimmsten Befürchtungen haben sich am Freitagnachmittag bestätigt: Kreuzbandriss. . Damit fällt der 32-Jährige sechs Monate aus, was einem vorzeitigen Saisonende gleichkommt. Ein Karriereende ist jedoch kein Thema

Bei der RMT-Untersuchung bestätigten sich am Freitagnachmittag die schlimmsten Befürchtungen. Almer erlitt einen Riss des vorderen Kreuzbandes, einen Riss des Außenbandes sowie einen Riss des Innenmeniskus im rechten Kniegelenk.Bereits kommende Woche wird Almer operiert. "Ich kenn das ja schon. Vor genau einem Jahr hat die Kreuzband-Geschichte beim linken Knie begonnen. Jetzt ist es das rechte, das eigentlich gute Knie", so Almer weiter. 

"Das ist die schwerste Verletzung meiner Karriere", so der  ÖFB-Teamtormann. Ein mögliches Karriereende des 32-Jährige schloss Almer unmittelbar nach dem Spiel aus. "Trotz meiner Verletzungen hat es immer wieder einen Weg zurück gegeben. Ich bin immer wieder im Tor gestanden und trotz allem im Team die Nummer eins geworden. Daran versuche ich mich aufzubauen." 

Aufmunterung vom Teamchef

ÖFB-Teamchef Marcel Koller sprach seiner Nummer eins Mut zu: "Es ist sehr bitter für ihn und für uns. Er muss Ruhe bewahren und nach der Operation konsequent dranbleiben. Ich bin davon überzeugt, dass er diese schwere Zeit gut meistert", so der Teamchef in einer ÖFB-Aussendung. 

Vertrag bereits verlängert

Über die Zukunft muss sich Almer jedoch keine Sorgen machen. Denn sein mit Saisonende ausgelaufener Vertrag hat sich bereits automatisch verlängert. Dies bestätigte AG-Vorstand Markus Kraetschmer gegenüber "Sky". Aufgrund diverser Klauseln im Vertrag - wie dem Erreichen der Europa League-Gruppenphase - wurde die Option zur Vertragsverlängerung bis 2018 automatisch gezogen.