Sport

Kritik an Motorrädern nach Tod von Radprofi

Heute Redaktion
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Der Radsport trägt Trauer! Antoine Demoitie (25) verunglückte beim Klassiker Gent-Wevelgem. Der Belgier kam nach 150 Kilometern mit vier weiteren Fahrern zu Sturz. Am Boden liegend wurde er von einem Motorrad am Kopf getroffen. Demoitie starb im Spital in Lille.

Der Sprinter war frisch verheiratet und fuhr erst sein zweites World-Tour-Rennen. Im Radsport brach nach dem Todesfall eine Diskussion über Begleit-Fahrzeuge aus. "Wir brauchen eine Kontrolle über die Motorräder", fordert Alberto Contador (Sp). "Es gibt Protokolle für Wetter und Doping. Aber die Sicherheit der Fahrer ist egal", ärgert sich Bas Tietema (Nl).