Szene

Kritik an Sendezeit von Snowden-Exklusiv-Interview

Heute Redaktion
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Das erste TV-Interview mit dem Whistleblower Edward Snowden konnte die ARD senden. Die Sendezeit sorgte aber für Kritik, denn das Exklusiv-Gespräch wurde erst tief in der Nacht ausgestrahlt.

Das erste TV-Interview mit dem konnte die ARD senden. Die Sendezeit sorgte aber für Kritik, denn das Exklusiv-Gespräch wurde erst tief in der Nacht ausgestrahlt.

Bevor das Interview gesendet wurde, kam Günther Jauchs Talkshow. Dort philosophierten alle über das noch nicht ausgestrahlte Gespräch.

Erst im Anschluss, kurz vor Mitternacht, konnten die Zuschauer endlich Edward Snowden sehen. Und genau wegen dieser merkwürdigen Programmplanung hagelt es Kritik für den öffentlich-rechtlichen Sender.

Kein Schaden durch Offenbarung

Im Gespräch mit NDR-Journalist Hubert Seipel erzählte der frühere US-Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden, es werde "immer klarer, dass diese Offenbarungen keinen Schaden angerichtet haben". Die Öffentlichkeit habe ein Recht zu wissen, was die Regierung in ihrem Namen tue - "und was die Regierung gegen die Öffentlichkeit tut".