Kroatien führt Euro (noch) nicht ein

Der Euro wird in dem EU-Staat an der Adria nicht akzeptiert und das soll vorerst auch so bleiben. Die Politik bereitet den Währungswechsel aber langsam vor.
Der Weg zur Wechselstube bleibt einem vor einem Kroatien-Urlaub vorerst nicht erspart. Der Finanzminister Zdravko Maric geht davon aus, dass man frühestens in fünf Jahren mit dem Euro in Kroatien rechnen kann. Die EU überlässt dem Staat selbst, wann sie zu Gesprächen bezüglich der Währung bereit sind.
Bürger wollen Kuna behalten
Bislang haben alle Länder mit weniger als zehn Millionen Einwohnern den Euro als Währung, oder eine enge Bindung zum Euro. Kroatien lässt sich noch Zeit. Die Politik bereit sich schon auf einen Wechsel vor, die Einwohner Kroatiens wollen den Euro aber nicht wirklich.
Die kroatischen Bürger sind mit der derzeitigen Währung (Kuna) zufrieden. Man habe nämlich schon bei anderen Ländern die massiven Preisanhebungen mitbekommen, nachdem in die Eurozone gewechselt wurde.
(ds)
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